Mikaela Shiffrin kritisiert nach verpasstem Sieg Organisation
Beim Start muss Mikaela Shiffrin minutenlang ausharren, weil ein Tor ersetzt werden muss. Die Amerikanerin kritisiert nach verpasstem Sieg die Pistenarbeiter.
Das Wichtigste in Kürze
- Mikaela Shiffrin wird nur dritte beim Ski-Weltcup in Jasna.
- Nach dem Rennen beschwert sich das Ski-Ass über die Umstände.
- Später berichtigt sie allerdings ihre Aussagen in den sozialen Medien.
Mikaela Shiffrin (25) ist überhaupt nicht glücklich über die Umstände ihres verpassten Sieges beim Ski-Weltcup in Jasna. Mit Aussagen nach dem Rennen hat sie dann für Aufsehen und Kritik gesorgt.
Die amerikanische Ausnahmesportlerin beschwert sich kurz nach dem Riesenslalom über die Pistenarbeiter. Sie deutet an, diese hätten Rivalin Petra Vlhova einen Vorteil verschafft.
«Das war ein bisschen lächerlich», sagt sie und spricht von «unprofessionellem Verhalten».
Vlhova gewinnt schliesslich ihr Heimrennen, Shiffrin wird nur Dritte. Im Internet wird ihr dann vorgeworfen, eine schlechte Verliererin zu sein.
Mikaela Shiffrin: Das ist passiert
Konkret geht es um die Augenblicke vor Shiffrins Start in den zweiten Durchgang. Als Schnellste des ersten Laufes ist sie die letzte Fahrerin im Finale.
Vlhova hat unmittelbar davor eine Bestzeit gefahren, dabei aber ein Tor beschädigt. Dann dauert es auffällig lange, bis die Pistencrew dieses Tor austauschte. Shiffrin musste einige Minuten am Start ausharren, ehe es für sie los ging.
Später stellt die 25-Jährige bei Twitter klar, dass sie mit ihrer Kritik nicht die Leistung von Vlhova schmälern wolle. Sie habe sich den Erfolg auch verdient.
Zudem müsse sie sich selbst ankreiden, wenn sie nicht cool bleibe. «Ich muss lernen, solche Situationen besser zu meistern», schreibt die Amerikanerin.