Olympia 2022: Schweizer Biathletinnen bleiben ohne Exploit
Im Biathlon-Sprint an Olympia 2022 gelingt Lena Häcki (23.) kein Exploit. Amy Baserga (54.) läuft beim Sieg der Norwegerin Röiseland sogar nur auf Rang 54.
Das Wichtigste in Kürze
- Marte Olsbu Röiseland (NOR) gewinnt im Biathlon-Sprint vor Öberg (SWE) und Wierer (I).
- Lena Häcki läuft auf Rang 23., Amy Baserga kommt nicht über Platz 54 hinaus.
Lena Häcki und Amy Baserga beenden den BIathlon-Sprint nach je zwei Fehlschüssen auf den Positionen 23 und 54. Der Rückstand für die Verfolgung beträgt 1:46 respektive 2:40 Minuten.
Lena Häcki zeigte eine Laufleistung, die für einen Top-8-Platz getaugt hätte. Immerhin liegt für die Verfolgung an Olympia 2022 noch einiges drin. Vor vier Jahren in Pyeongchang arbeitete sich die Engelbergerin von Position 26 noch auf einen Diplomrang vor.
Marte Olsbu Röiseland legte mit der Startnummer 5 eine Schlusszeit vor, die unangetastet blieb. Sie nahm sämtlichen Konkurrentinnen in der Loipe mehr als 20 Sekunden ab und traf alle zehn Scheiben.
Bei nahezu Windstille war im Schiessstand eine hundertprozentige Trefferquote gefragt. Auch Elvira Öberg aus Schweden und Dorothea Wierer aus Italien räumten für Silber und Bronze alle Scheiben ab.