WM-Preisgeld: Doppelweltmeister Loïc Meillard sahnt am meisten ab!
Drei Medaillen – zweimal Gold! Für Loïc Meillard hätte die WM in Saalbach kaum besser laufen können. Der Schweizer steht auch in Sachen Preisgeld zuoberst.
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Das Wichtigste in Kürze
- Loïc Meillard kassiert dank seiner drei Medaillen über 100'000 Franken Preisgeld.
- Ein Weltmeistertitel wird mit 57'600 Franken belohnt.
- Der Österreicher Raphael Haaser war im Preisgeld-Ranking bis vor dem Slalom Führender.
Am Sonntag sorgt Loïc Meillard für den ersten Slalom-WM-Titel eines Schweizers seit 75 Jahren. Wie Landsfrau Camille Rast einen Tag davor holt der 28-Jährige seinen ersten WM-Titel in einer Einzeldisziplin.
WM-Gold gibt es für Meillard schon am Mittwoch – in der Team-Kombi zusammen mit Franjo von Allmen. Dazwischen holt Meillard am Freitag im Riesenslalom auch noch Bronze. Was für eine Woche!
Mit der goldenen Slalom-Medaille katapultiert sich der vierfache Weltcupsieger im Preisgeld-Ranking an die Spitze.
Loïc Meillard gewinnt über 100'000 Franken
Insgesamt wurden pro Rennen 144'000 Franken Preisgeld ausgeschüttet. Dieses teilte sich jeweils unter den besten sechs Athleten auf (im Weltcup gibt es für die Top 30 Preisgeld).
Ein Weltmeister erhielt in Saalbach 57'600 Franken. Silber brachte 36'000 Franken ein, Bronze 21'600 Franken.

Auf Meillards Konto gehen insgesamt 108'000 Franken.
57'600 Franken für Slalom-Gold, 21'600 Franken für Riesenslalom-Bronze. In der Team-Kombi «muss» sich Meillard die 57'600 Franken mit Franjo von Allmen teilen – das bedeutet je 28'800 Franken.
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Bis vor dem abschliessenden Slalom am Sonntag strich der Österreicher Raphael Haaser das meiste Preisgeld ein. Silber im Super-G (36'000 Franken) und Gold im Riesenslalom (57'600 Franken) spülen ihm 93'600 Franken aufs Konto.
Doppelweltmeister Franjo von Allmen kann sich über 86'400 Franken freuen.
Sponsoren-Prämien dazu
Noch mehr Geld kann ein Weltmeister wie Loïc Meillard von seinen Sponsoren erhalten.
Ein anonymer Manager früherer Gesamtweltcupsieger und Medaillengewinner schätzte gegenüber «Der Standard»: Ein Top-Star kann bei einem WM-Titel etwa 100'000 Euro verdienen. Bei einem Aussenseiter sehe der Vertrag 20'000 bis 50'000 Euro vor.