Ukraine-Krieg: So gut verstecken sich ukrainische Sniper im Schnee

Ukrainische Scharfschützen tarnen sich im Ukraine-Krieg besonders gut, wie von der Nationalgarde veröffentlichte Fotos zeigen.

Ukrainische Sniper wissen sich zu tarnen. Finden Sie ihn in diesem Foto? - Twitter / @ng_ukraine

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ukraine hat Bilder von Scharfschützen geteilt, die sich besonders gut tarnen.
  • Es ist nicht das erste Mal, dass ukrainische Sniper mit speziellen Leistungen auffallen.

Heute morgen macht ein Schweizer Schlagzeilen, der im Ukraine-Krieg als Scharfschütze gegen die Russen kämpft. Bei seiner Rückkehr in die Schweiz drohen dem 47-Jährigen bis zu drei Jahre Gefängnis. Denn: Schweizern ist der Dienst in fremden Armeen grundsätzlich untersagt.

Doch auch ukrainische Sniper machen von sich Reden. So startet die Nationalgarde der Ukraine – man könnte meinen, in Anlehnung an «Findet Walter» – auf Twitter den Aufruf: «Finde den Scharfschützen!»

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Angehängt sind mehrere Bilder eines schneebedeckten Waldabschnitts. Darin verstecken sich mehrere Scharfschützen der ukrainischen Armee. Von blossem Auge sind diese selbst auf diesen Nahaufnahmen kaum erkennbar, zu gut sind sie getarnt.

Somit dürften es die Russen in der Eile des Gefechts umso schwerer haben. Fest steht: Auf jedem der Fotos ist mindestens ein ukrainischer Sniper versteckt. Finden Sie diese?

Ukrainische Scharfschützen mit Meisterleistungen im Ukraine-Krieg

Seit Wladimir Putin am 24. Februar den Einmarsch in die Ukraine angeordnet hat, gab es etliche Berichte über ukrainische Scharfschützen, die Herausragendes vollbrachten.

Die «Daily Mail» verweist etwa auf einen Fall im November: Damals wurde das Foto eines Elitescharfschützen veröffentlicht, der mit einem einzigen Schuss zwei russische Soldaten getroffen haben soll. In nur fünf Minuten wurden damit fünf Männer der Truppen Putins ausgeschaltet. Die Schussabgabe soll dabei aus satten 1,2 Kilometer erfolgt sein!

Zwei Tage zuvor vermeldete ein anderer ukrainischer Sniper, ein Ziel aus einer Entfernung von 2,7 Kilometern getroffen zu haben.