Rom: Schweizer springt in den Trevi-Brunnen – 550 Euro Busse!

Ein Schweizer ist in den Trevi-Brunnen in Rom gestiegen und erhielt dafür eine Busse von 550 Euro.

Die italienische Hauptstadt erwägt, eine Eintrittsgebühr für den Trevi-Brunnen einzuführen. - EPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Schweizer wollte in der Nacht im Trevi-Brunnen in Rom baden.
  • Er wurde von der Polizei gestoppt - und muss nun eine Busse von 550 Euro zahlen.

Er wollte nur mal schnell ein Bad nehmen – doch das kam ihn teuer zu stehen...

Ein Schweizer war in der Nacht auf Sonntag in den historischen Trevi-Brunnen in Rom gestiegen. Das berichten lokale Medien. Demnach sprang der 28-Jährige ins Wasser, doch wurde sofort wieder von der Polizei herausgeholt.

Der Grund: Das Baden im Trevi-Brunnen ist verboten. Seine Bestrafung: Er wurde mit einer 550 Euro Busse bestraft. Ausserdem erhielt der junge Mann ein Platzverbot.

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Es ist nicht das erste Mal, dass jemand versucht, im Trevi-Brunnen zu baden. Immer wieder versuchen Touristen, das Verbot zu umgehen. Offenbar wird auch gerne auf das Wahrzeichen Roms geklettert. Deshalb wird der Brunnen stets bewacht, auch nachts – wie der Fall des Schweizers zeigt.

Die Attraktion im Zentrum Roms zieht jährlich zahlreiche Touristen an. Sie werfen Münzen in den Brunnen. Der Grund dafür: Ein Brauch besagt, dass der Geldwurf dazu führt, sich in einen Römer oder eine Römerin zu verlieben.

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Storyful/ Lex Jones - Eine weitere verblüffende Meldung aus Rom: Eine Touristin füllt ihre Wasserflasche im Trevi-Brunnen auf.

Das Geld wird täglich aus dem Brunnen gesammelt. Im Jahr 2023 sollen dabei etwa 1,6 Millionen Franken zusammengekommen sein.