Smart Home Standard: Apple, Google und Amazon spannen zusammen

AFP
AFP

USA,

Apple, Google und Amazon wollen einen gemeinsamen Smart Home Standard etablieren. Daher kooperieren die US-Techgiganten.

Smart Home standard
Ein Smarthome-Gerät des US-Konzerns Amazon. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die drei grossen Tech-Konzerne Google, Apple und Amazon arbeiten zusammen.
  • Sie wollen einen Standard für Smart Homes definieren.

Eine gemeinsame Sprache für Alexa, Siri und Co: Die Technologie-Schwergewichte Apple, Google und Amazon wollen bei der besseren Vernetzbarkeit von Smart-Home-Geräten künftig an einem Strang ziehen und einen gemeinsamen Standard entwickeln.

Wie die US-Konzerne am Mittwoch zusammen mit der Stiftung Zigbee Alliance ankündigten, soll das Projekt denjenigen Verbrauchern Verbesserungen bringen, deren intelligente Geräte zuhause bislang nicht kompatibel sind.

Das neue Protokoll habe das Potenzial, bei Smart-Home-Systemen und digitalen Assistenzsystemen wie dem Google Assistant, Amazons Alexa oder Apples Siri «weithin angenommen» zu werden, hiess es in einer Erklärung der Konzerne.

Die Entwicklung einer gemeinsamen Smart Home Standard könnte vor allem für die Entwickler von Smart-Home-Anwendungen Erleichterungen bedeuten. Bei intelligenten Kühlschränken bis hin zu sprachgesteuerten Lichtanlagen sind sie bislang darauf angewiesen, ihre Produkte entweder für mehrere Standards masszuschneidern oder sich zwischen diesen zu entscheiden.

Smart Home Standard soll Kosten senken

Für Entwickler werde der einheitliche Standard «die Kosten reduzieren», erklärten Nik Sathe and Grant Erickson von Google Nest, der Smart-Home-Sparte des Suchmaschinenkonzerns. Verbrauchern werde damit die Möglichkeit verschafft, zu wählen, wie das Zuhause gesteuert werden solle - unabhängig davon, welche Technik zum Einsatz komme.

Smart-Home-Geräte sind eines der grossen Themen bei der kommenden Consumer Electronics Show CES in Las Vegas Anfang Januar. Analysten zufolge erwies sich beim sogenannten Internet der Dinge bislang vor allem die Vielzahl an unterschiedlichen Standards als Bremsklotz.

Kommentare

Weiterlesen

Ikea ist auch vom Wurst-Skandal betroffen. In der Schweiz jedoch nicht
Hohe Investitionen
Schwalbach
spusu
Handy-Abos

MEHR IN NEWS

Kantonspolizei Freiburg
Kanton Freiburg
Spital Zweisimmen
1 Interaktionen
Ausbau
Solar
5 Interaktionen
Massenentlassung

MEHR AMAZON

kaufland marktplatz homepage
15 Interaktionen
Expansion
amazon
1 Interaktionen
Pilotprojekt
2 Interaktionen
Last-Minute-Angebot
2 Interaktionen
Verbot droht

MEHR AUS USA

trump
6 Interaktionen
Meinungswechsel
rutte
25 Interaktionen
Treffen mit Trump
Trump
99 Interaktionen
Verboten
Samyang AF 14-24mm
Samyang AF 14-24mm