«Hat mich viel gelehrt»: Britney Spears ist Fan von Pamela Anderson

In einer Netflix-Doku erzählt Pamela Anderson offen über ihr Leben und auch über das gegen ihren Willen veröffentlichte Sextape. Britney lobt Anderson dafür.

Britney Spears (li.) outet sich als Fan von Pamela Anderson. - DFree/Shutterstock.com / Andrea Raffin/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • In einer Doku und Autobiografie spricht Pamela Anderson über ihr Sextape.
  • Die Veröffentlichung der Aufnahme sei für sie sehr einschneidend gewesen.
  • Britney Spears lobt die Schauspielerin für ihre Offenheit.

Pamela Anderson (55) steht mit ihrer Netflix-Doku und ihrer Autobiografie derzeit verstärkt im Fokus. Die ehemalige «Baywatch»-Darstellerin hat nun von einem Popstar ein grosses Lob bekommen.

«Ich bin so ein Fan von Pamela Anderson», erklärte Britney Spears (41) laut «Variety» am Donnerstag. Und zwar in einem Instagram-Post, der inzwischen gelöscht wurde! «Sie war einst die einzige Sex-Ikone in Amerika und sie ist es immer noch!» Warum Britney den Post löschte, ist unklar.

Pamela habe sie gelehrt, «dass Menschen dich genau dort unterstützen sollten, wo du dich in dem Moment befindest. Es sei denn, Grausamkeit regiert die Welt», schrieb Spears weiter. Die Sängerin verteilte zudem lobende Worte an Andersons Kinder, die sich für ihre Mutter eingesetzt hätten.

Die 41-Jährige erklärte: «Ich respektiere wirklich, dass ihre Kinder für sie eintraten, als Leute versuchten, ihre Geschichte aus der Vergangenheit zu verkaufen.»

Wie «Variety» berichtet, hat Andersons Sohn Brandon Thomas Lee (26) ihre Netflix-Doku produziert. Ausserdem soll er dabei geholfen haben, die Deals für den Film und ihre Memoiren abzuschliessen. Mit Tommy Lee (60) hat Anderson zudem noch Sohn Dylan Lee (25).

Spears ging dann noch auf ihre eigenen Erfahrungen mit Dokumentationen über ihr Leben ein. Dokumentationen, an denen sie anders als Anderson nicht persönlich beteiligt war.

«Vier Dokumentarfilme wurden letztes Jahr über mich veröffentlicht, mit Leuten, die ich verehre, die über meine Vergangenheit sprachen. Leider war die Art und Weise, wie meine Vergangenheit in diesen Dokumentarfilmen dargestellt wurde, äusserst peinlich!», betonte Spears.

Andersons Sohn Brandon reagierte bereits auf den Instagram-Beitrag der Sängerin und kommentierte ihn mit: «Danke dafür. Sie und meine Mutter haben beide etwas Besseres verdient.»

«Pamela: Eine Liebesgeschichte» und «Love, Pamela»: Darum geht's in Doku und Buch

«Pamela: Eine Liebesgeschichte» ist seit dem 31. Januar auf Netflix verfügbar. Die Doku verspricht ein «intimes Porträt über eine der berühmtesten Blondinen der Welt». Sie soll einen Einblick «in das Leben und die Karriere des Sexsymbols und des Menschen Pamela Anderson» gewähren: Vom Mädchen aus der Kleinstadt zur international bekannten Schauspielerin, Aktivistin und hingebungsvollen Mutter.

Andersons Autobiografie «Love, Pamela» erschien am selben Tag. Darin erzählt sie unter anderem von Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch in ihrer Kindheit und Jugend.

Zudem geht es in Buch und Doku um das Mitte der 90er Jahre gegen ihren Willen veröffentlichte Sex-Tape. Auf diesem ist sie mit ihrem Ex-Mann Tommy Lee zu sehen. Die Miniserie «Pam & Tommy», die 2022 veröffentlicht wurde und den Skandal nacherzählt, hat Anderson mehrfach kritisiert.