Prinz Harry schwänzt als einziger Royal Philip-Memorial

Royals aus aller Welt jetteten für die Trauerfeier von Prinz Philip um den Globus. Nur sein Enkel Prinz Harry hielt eine Teilnahme nicht für nötig.

Prinz Harry schwänzte die Trauerfeier seines verstorbenen Grossvaters, - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Harry liess die Trauerfeier zu Ehren seines Grossvaters Philip (†99) sausen.
  • Seine Begründung? In Grossbritannien fehlt ihm der Polizei-Schutz.
  • Philips ehemaliger Leibwächter nennt das eine «erbärmliche Ausrede».

Gestern war für die britischen Blaublüter ein wichtiger Tag – insbesondere für Queen Elizabeth (95). In der Westminster Abbey fand die Trauerfeier zu Ehren ihres verstorbenen Gatten Prinz Philip (†99) statt.

Royals aus aller Welt reisten an, um dem Memorial beizuwohnen. Und Prinz Harry (37)? Der glänzte einmal mehr mit seiner Abwesenheit.

Über 1800 nahmen an dem Gottesdienst teil. Darunter insgesamt 27 Mitglieder anderer Palast-Häusern. So zum Beispiel die Könige und Königinnen von Belgien, Spanien, Bahrain und Rumänien – um nur einige zu nennen.

Umso für mehr Getuschel sorgt demnach, dass Philips eigener Enkel die Trauerfeier schwänzte. Auch Philips ehemaliger Leibwächter Richard Griffin findet klare Worte dafür.

Prinz Harry suchte «erbärmliche Ausrede»

«Dieser ganze Unsinn, dass er keinen Schutz bekommen konnte, war in meinen Augen eine erbärmliche Ausrede. Er hätte hier sein sollen, um seinen Grossvater zu ehren», so Griffin.

Harry begründete sein Fernbleiben nämlich damit, dass ihm in Grossbritannien kein Polizei-Schutz zur Verfügung gestellt wird.

Doch ob das der einzige Grund war? Denn in wenigen Wochen reist der Gatte von Meghan Markle (40) zumindest nach Holland – ebenfalls ganz allein.

Umfrage

Hätte Harry bei der Trauerfeier dabei sein sollen?

Ja, es geht schliesslich um seinen Grossvater.
80%
Nein, der hatte dort sowieso nichts verloren.
20%

Auch Griffin kauft ihm die Begründung nicht ab. «Wenn er so besorgt um die Sicherheit ist, hätte er bei seinem Bruder und seinem Vater bleiben können. Sie sind gut geschützt und er wäre mehr als sicher gewesen.»