Prinz Harry: US-Beamte blockieren Freigabe seiner Visa-Akte

Da könnte etwas ganz Grosses auf Prinz Harry zurollen. Oder warum werden seine US-Visadaten nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht?

In seiner Wahlheimat kommt Prinz Harry ein rauer Wind entgegen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry steht in den USA unter Beschuss.
  • Seine Visadaten sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Wer Wind sät, wird Sturm ernten …

Prinz Harry (38) kämpft gefühlt gerade an allen Fronten. Aber auch gegen den Mann von Meghan Markle (41) wird ermittelt. Und diese haben es in sich. Denn nicht weniger als Harrys US-Visum steht dabei auf dem Spiel!

In seiner amerikanischen Wahlheimat wird gegen Prinz Harry ermittelt. Es geht um sein Visum und seinen Drogenkonsum, über den er selbst immer wieder sprach.

Die Frage aller Fragen: Hat Harry beim Visum über seinen Drogenkonsum gelogen und ihn verheimlicht? Denn nach US-Recht ist eine Person wie Harry mit einer Drogenvergangenheit in der Regel für die Einreise nicht zugelassen. Seit Jahren lebt er aber dort.

Doch nun haben die US-Behörden einen Antrag auf Veröffentlichung der Visa-Akte von Prinz Harry abgelehnt!

Das Anwesen von Prinz Harry und Meghan Markle in Montecito. - keystone

Die Anwälte der «Heritage Foundation» (eine konservative Denkfabrik) gingen letzte Woche vor Gericht. Grund: Das «Ministerium für Heimatschutz» sollte gezwungen werden, schneller auf die Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz über Harry zu antworten.

Doch nun das: «Soweit Aufzeichnungen vorhanden sind, sieht das Amt kein öffentliches Interesse an der Veröffentlichung. Da die Interessen der betroffenen Person an der Privatsphäre überwiegen würden.»

Umfrage

Hätten Sie Interessen an der Visa-Akte von Prinz Harry?

Na klar.
56%
Nein, das tut nun wirklich nichts zur Sache.
44%

In einer wütenden Erklärung kritisierte Nile Gardiner von der «Heritage Foundation» die Entscheidung. Die Foundation reichte Klage gegen das US-Ministerium für Heimatschutz ein. Fortsetzung folgt.

Prinz Harry (und auch seine Frau Meghan Markle) stehen unter Druck. - keystone