Prinz Harry: Wie hat er trotz Drogen sein US-Visum erhalten?
Prinz Harry macht aus seiner drogenreichen Vergangenheit kein Geheimnis. Nun wird allerdings das US-Visum des Rotschopfs infrage gestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die US-Einwanderungsbehörden sind streng – insbesondere bei Drogen.
- Dennoch war es für Harry kein Problem, ein Visum zu erhalten.
- Kritiker fragen sich, ob der abtrünnige Royal im Antrag geflunkert hat.
Da hat sich Prinz Harry (38) glatt selbst ein Ei gelegt.
Sowohl in seinem Buch als auch in den darauffolgenden TV-Interviews packte der Rotschopf über seine Drogen-Vergangenheit aus. Kokain, Marihuana oder Pilze – all das hat Harry bereits durchprobiert. Bei den Kritikern stellt sich nun allerdings die Frage, wie der Blaublüter überhaupt an sein Visum gelangt ist?
Seit wenigen Jahren wohnt er mit Gattin Meghan Markle (41) und seinen Kindern im kalifornischen Montecito. Dabei sind die USA ja eigentlich bekannt für strikte Einwanderungsregeln.
Drogen? Ein absolutes Tabuthema! Laut Experten werden Visumsanträge, welche eine Vorgeschichte mit Drogenkonsum aufweisen, normalerweise abgelehnt.
Ob Prinz Harry bei seinem Antrag also etwa geflunkert hat? Oder ob die Einwanderungsbehörden bei dem Royal ein Auge zugedrückt haben?
Genau das will Mike Howell von der Heritage Foundation herausfinden. «Dieser Antrag liegt im öffentlichen Interesse angesichts des möglichen Entzugs von Prinz Harrys Visum wegen illegalen Drogenkonsums [...]», sagt er gegenüber «MailOnline».
Doch mit seinen Bemühungen war er bislang erfolglos. Das US-Aussenministerium verweist hierbei lediglich auf die Vertraulichkeit der Visadaten ...
Prinz Harry sagte in einem TV-Interview, dass ihm Marihuana und Psychedelika «wirklich geholfen» haben, sein «Trauma» zu bewältigen. Das Koks hingegen sei mehr eine «soziale Sache» gewesen.