Journalist (†62) in Mexiko tot aufgefunden

AFP
AFP

Mexiko,

Der Journalist Juan Arjón López ist in Mexiko tot aufgefunden worden. Er wurde mit einem stumpfen Gegenstand geschlagen und erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma.

Journalismus Mexiko
Eine Wand in Mexiko mit dem Slogan «Stoppt die Tötung von Journalisten». - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein freier Reporter ist in Mexiko leblos aufgefunden worden.
  • Beim Toten handelt es sich um Juan Arjón López.
  • Die Ermittlungen laufen und gehen in alle Richtungen, heisst es.

In Mexiko ist ein weiterer Journalist tot aufgefunden worden. Die Leiche des freien Reporters Juan Arjón López wurde in San Luis Río Colorado im Nordwesten des Landes nahe der Grenze zu den USA entdeckt, wie eine Staatsanwältin am Dienstag (Ortszeit) sagte. Todesursache sei ein Schädel-Hirn-Trauma, das durch einen Schlag mit einem stumpfen Gegenstand verursacht wurde. Es werde in alle Richtungen ermittelt.

López betrieb eine Facebook-Seite namens «A qué le temes» («Wovor hast du Angst?») und wurde bereits vor einer Woche als vermisst gemeldet. Zuletzt berichtete er über eine Drogenbeschlagnahmung und die Rückgabe mehrerer gestohlener Gegenstände. Neben seiner Tätigkeit als Reporter arbeitete der 62-Jährige laut der Organisation Reporter ohne Grenzen in einem Restaurant.

Nach Angaben der Journalistenorganisation wurden seit Anfang des Jahres in Mexiko mindestens 13 Journalisten ermordet. Mit etwa 150 getöteten Journalisten seit dem Jahr 2000 ist Mexiko eines der gefährlichsten Länder der Welt für Medienvertreter.

Mehr zum Thema:

Weiterlesen

mexiko grube
3 Interaktionen
In Mexiko
10 Interaktionen
Nach Kriegsprotest
Kosovo
33 Interaktionen
Kreml-Freundin
spusu
Handy-Abos

MEHR IN POLITIK

Regierungsrat Peter Peyer
Für Dritte Amtszeit
5 Interaktionen
17 Ministerien
COP29 Welt klimakonferenz
25 Interaktionen
Ausstieg
Ukraine-Krieg - Kiew
25 Interaktionen
Gebiete abtreten?

MEHR AUS MEXIKO

Cancun
41 Interaktionen
«Abzocke»
Janice Dickinson
Ungeschminkt
Britney Spears
15 Interaktionen
Fans in Sorge um sie
US-Präsident Donald Trump
Washington