Olympia 2024: Gulich/Röösli souverän – beide Doppelvierer im A-Final

Das Schweizer Ruder-Team kann an Olympia 2024 überzeugen. Zwei Equipen stehen nach ihren Einsätzen am Montag im Final, eine im Halbfinal.

Roman Röösli (l) and Andrin Gulich zeigen sich am Montag souverän. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ruderer Gulich/Röösli stehen im Zweier ohne im Halbfinal.
  • Beide Doppelvierer erreichen den A-Final.
  • Weiter geht es am Mittwoch.

Die Schweizer Ruderer erleben an Olympia 2024 einen erfolgreichen Tag der Hoffnungsläufe. Während sich Andrin Gulich/Roman Röösli im Zweier ohne mit Bravour für die Halbfinals qualifizieren, stossen die beiden Doppelvierer in den A-Final vor.

Andrin Gulich und Roman Röösli lösten ihre «Strafaufgabe» souverän und stellten den Vorstoss in die nächste Runde mit dem Sieg souverän sicher. Das Schweizer Weltmeister-Duo war um rund drei Sekunden schneller als die zweitklassierten Italiener. Gulich/Röösli mussten den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen, weil sie im Vorlauf am Sonntag überraschend nur Platz 4 belegt hatten.

Der Schweizer Doppelvierer mit Scott Bärlocher, Dominic Condrau, Maurin Lange und Jonah Plock durfte sich über die Qualifikation für den A-Final freuen. Die EM-Silbermedaillengewinner klassierten sich im Hoffnungslauf knapp hinter den siegreichen Deutschen, behielten aber das norwegische Quartett um wenige Zehntel auf Abstand.

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Keine Viertelstunde nach dem Boot der Männer qualifizierten sich auch die Frauen für den A-Final. Célia Dupré, Lisa Lötscher, Fabienne Schweizer und Pascale Walker setzten sich im Hoffnungslauf souverän durch und sorgten damit für die erste Teilnahme eines Schweizer Grossbootes an einem Olympia-Final.

Sowohl der Halbfinal mit Gulich/Röösli wie auch die zwei Finals der Doppelvierer finden am Mittwoch statt.