Coppa Italia: Juventus gegen Inter artet komplett aus

Im Hinspiel des Halbfinals der Coppa Italia trennen sich Juventus Turin und Inter Mailand 1:1. In der Schlussphase artet die Partie komplett aus.

Nach dem Schlusspfiff des Coppa-Italia-Halbfinals zwischen Juventus Turin und Inter Mailand kommt es zu wüsten Szenen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Halbfinal-Hinspiel der Coppa Italia zwischen Juve und Inter endet mit 1:1.
  • Beide Treffer fallen erst in der Schlussphase.
  • In den letzten Minuten gibt es zudem drei Platzverweise.

Juventus Turin und Inter Mailand trennen sich im Halbfinal-Hinspiel der Coppa Italia mit 1:1. Viel mehr als das Resultat wird aber die hochdramatische Schlussphase mit zwei Toren und drei Platzverweisen in Erinnerung bleiben.

Lanciert wird die Partie erst nach 83 Minuten, als Juan Cuadrado die Hausherren mit in Führung bringt. In der fünften Minute der Nachspielzeit gleicht der eingewechselte Romelu Lukaku das Spiel per Handspenalty aus. Dann wird es richtig wild!

Juves Juan Cuadrado (Nummer 11) schieb den Ball an Inter-Goalie Samir Handanovic vorbei. - keystone

Der Belgier jubelt in Richtung der gegnerischen Fans und hält sich einen Zeigefinger vor den Mund. Laut der «Gazzetta dello Sport», weil die Juve-Anhänger den Inter-Stürmer zuvor rassistisch beleidigt haben sollen. Lukaku sieht für den Jubel die Gelbe Karte – weil es seine zweite ist, fliegt er vom Platz.

Nach diesem Torjubel fliegt Inter-Stürmer Romelu Lukaku vom Platz. - keystone

Nach dem Schlusspfiff kriegen sich Torschütze Cuadrado und Inter-Goalie Samir Handanovic in die Haare und lösen eine wilde Rangelei aus. Die beiden Streithähne werden ebenfalls unter die Dusche geschickt. Im Rückspiel am 26. April wird also wohl ordentlich Zunder drin sein.