Darum ist Jürgen Klopp nach Pleite gegen Vincent Sierro sauer
Ex-YB-Star Vincent Sierro führt Toulouse als Captain zum Sieg über Liverpool. «Reds»-Coach Jürgen Klopp ärgert sich an der Pressekonferenz über den Lärm.
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twitter/lfc - Der Lärm im Hintergrund ärgert Jürgen Klopp nach der Pleite gegen Toulouse.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Toulouse überrascht in der Europa League mit einem 3:2-Sieg über Liverpool.
- Ex-YB-Star Vincent Sierro ist Captain bei den Franzosen und bereitet einen Treffer vor.
- Liverpool-Trainer Jürgen Klopp ärgert sich nach dem Spiel.
Das Schönste an der Reise des FC Liverpool nach Toulouse? Fie Nachricht von der Freilassung des entführten Vaters von Luis Díaz. Sportlich lief es für die «Reds» schlecht.
Als Jürgen Klopp die erste Saisonniederlage von Liverpool in der Europa League erklären wollte wurde er sauer. Der Trainer wurde er von den Jubelgesängen der euphorisierten Toulouse-Fans übertönt.
«Und wer hatte die Idee, die Pressekonferenz hier abzuhalten? Das wäre eine sehr interessante Frage, wow!», sagte der deutsche Trainer. Die Fans des Clubs von Ex-YB-Star Vincent Sierro machten einigen Lärm (Video oben).
Während die Anhänger des französischen Erstligisten lautstark feierten, haderte Klopp. Für ihn war die 2:3-Niederlage am Donnerstagabend hochverdient. «Defensiv war es einfach nicht gut genug», sagte der 56-Jährige.
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Trotz der Niederlage führt Liverpool die Tabelle der Gruppe E mit neun Punkten nach vier Spielen vor Toulouse an. Die «Reds» haben beste Chancen auf den Achtelfinal.
Jürgen Klopp: Aberkannter Treffer hätte zählen sollen
Beinahe hätte es für das Team aus England doch noch zum Sieg gereicht: Der Ausgleich von Jarell Quansah in der Nachspielzeit wurde vom Schiedsrichter wegen einem vorherigen Hands abgepfiffen. Für Jürgen Klopp ist klar: Der Treffer hätte zählen müssen. «Das Tor hätte das Spiel nicht besser gemacht, aber es hätte sich in der Tabelle besser angefühlt.»
Die Freude beim Aussenseiter aus Toulouse war dagegen riesengross. Der Club postete auf X (ehemals Twitter) noch am Abend ein Bild der Siegermannschaft vor ihren Fans. Und schrieb dazu: «Eine Gruppe, ein Stadion, eine Stadt. In die Geschichte!»