Erling Haaland: Real-Boss Perez spricht über neuen City-Stürmer

Real Madrid stieg verhältnismässig früh aus dem Poker um Top-Stürmer Erling Haaland (21) aus. Laut Präsident Florentino Perez (75) hat dies einen guten Grund.

Erling Haaland im Einsatz mit der norwegischen Nationalmannschaft. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erling Haaland (21) spielt in der kommenden Saison für Manchester City.
  • Champions-League-Sieger Real Madrid ging beim Buhlen um den Torjäger leer aus.
  • Club-Päsident Florentino Perez (75) sieht kein Bedarf auf der Position des Mittelstürmers.

Nach monatelangem Hin und Her, entschied sich Erling Haaland für einen Wechsel zu Manchester City. Zahlreiche europäische Top-Clubs waren zuvor am norwegischen Superstar interessiert.

Erling Haaland posiert auf Instagram im ManCity-Trikot. - instagram/erling.haaland

Auch bei Real Madrid war Haaland lange ein Thema. Am Ende gingen die Königlichen leer aus. Und das scheint den Champions-League-Sieger offenbar wenig zu kümmern.

Real-Boss Florentino Perez sprach zuletzt in der spanischen TV-Show «El Chiringuito» über den Angreifer. Eine Haaland-Verpflichtung kam demnach gar nie ernsthaft in Frage.

Präsident setzt auf Karim Benzema

«Wir haben den besten Mittelstürmer der Welt und der ist im Moment nicht mit Haaland kompatibel. Wir holen Haaland nicht, damit er sich auf die Bank setzt», so Perez.

Florentino Pérez ist seit vielen Jahren Präsident von Real Madrid. - dpa

Die Rede ist natürlich von Karim Benzema. Der Franzose hat die «Königlichen» mit seinen 15 Toren zum CL-Sieg geschossen. Auch in der Liga traf er am Laufmeter – der 34-Jährige befindet sich in der Form seines Lebens.

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Perez bezeichnet Erling Haaland zwar als einen «ausgezeichneten Spieler». Allerdings scheint der 75-Jährige voll und ganz auf seinen bisherigen Top-Torjäger zu setzen. «Benzema ist ein Phänomen.»

Karim Benzema spielte bei Real Madrid eine überragende Saison. - keystone

Der Vertrag des Stürmers von Real Madrid läuft noch bis 2023. Nach dem geplatzten Mbappe-Transfer steht dessen Nachfolge weiterhin offen.