Juventus Turin könnte wegen Corona-Krise Ronaldo verkaufen müssen
Das Coronavirus bringt viele Clubs in finanzielle Nöte. Auch der italienische Rekordmeister Juventus Turin könnte zu drastischen Massnahmen gezwungen werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Coronavirus legt die grossen Fussball-Ligen in Europa lahm.
- Das könnte Rekordmeister Juventus Turin teuer zu stehen kommen.
- Muss die «alte Dame» Superstar Ronaldo verkaufen?
Seit wenigen Wochen ruht in den meisten Ländern der sportliche Betrieb vollends. Als Coronavirus-Hotspot musste die italienische Serie A die Meisterschaft schon früh unterbrechen. Viele Verein leiden unter den fehlenden TV-Gelder und Zuschauer-Einnahmen.
Auch beim 35-fachen Landesmeister Juventus Turin könnte die Pandemie weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Es droht gar der Verkauf von Superstar Cristiano Ronaldo!
Umfrage
Soll Juventus seinen Superstar Ronaldo verkaufen?
Ronaldo verdient über 30 Millionen jährlich
Der Portugiese wechselte 2017 für 117 Millionen Euro von Real Madrid zu Juve. In seinen 75 Pflichtspielen für den Club liess er sich 67 Torbeteiligungen (53 Treffer) gutschreiben. Ein absoluter Spitzenwert für den mittlerweile 35-Jährigen.
Ronaldos Arbeitspapier bei den Turinern läuft bis ins Jahr 2022. Gemäss «Il Messaggero» sackt der fünffache Weltfussballer 31 Mio. Euro ein – pro Jahr! Und bringt damit den Verein vor finanzielle Engpässe.
Falls die Ausnahmesituation noch länger anhalten sollte, könnte Juventus Turin zu einem Verkauf seines Superstars gezwungen werden. Damit würde der Serienmeister viel Geld einsparen und durch den Transfer eine hohe zweistellige Millionensumme generieren.