Der FC Basel verliert in Sion nach Kasami-Treffer mit 0:1
35 Super-League-Partien in Folge konnte Sion gegen den FC Basel nicht gewinnen. Diese Negativ-Serie wurde von den Wallisern nun beenden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Sion gewinnt zu Hause gegen Basel mit 1:0.
- Siegtorschütze für die Sittener ist einmal mehr Pajtim Kasami.
- Es ist die erste Liga-Niederlage für den FCB gegen Sion seit 2011.
Pajtim Kasami erlöst den FC Sion und bringt dem Team von Paolo Tramezzani Pflichtspielsieg im Jahr 2020. Für die Walliser geht auch eine zweite Horror-Serie zu Ende. Das 1:0 im Tourbillon ist der erste Liga-Sieg gegen den FC Basel seit Mai 2011.
In der Super League haben die Sittener seit November kein Spiel mehr gewinnen können.
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Kann der FC Basel den Rückstand auf das Spitzen-Duo noch aufholen?
Die Gäste können während über 35 Minuten in Überzahl agieren. Sions Ndoye sieht nach dem Seitenwechsel zum zweiten Mal gelb und wird des Feldes verwiesen. Anschliessend drückt die Mannschaft von Marcel Koller vehement auf den Ausgleich.
Die Basler kommen noch zu etlichen hochkarätigen Chancen. Doch den Gästen will kein weiterer Treffer gelingen und so verliert der FCB in Sion mit 0:1. Damit wächst der Rückstand auf Meister YB auf neun Punkte an, der FC St.Gallen könnte morgen sogar elf Zähler mehr auf dem Konto haben als der FC Basel.
Servette besiegt Luzern in Unterzahl
Im Parallelspiel zwischen Aufsteiger Servette und Luzern geht es heiss zu und her. Der Genfer Stürmer Alex Schalk wird kurz vor der Pause von Schiedsrichter Tschudi unter die Dusche geschickt. Er lässt sich nach einem üblen Foul von Luzerns Bürki zu einer Tätlichkeit hinreissen.
Zu diesem Zeitpunkt führt das Team von Alain Geiger dank Toren von Kyei (4') und Sevanovic (43') bereits mit 2:0. Der Servette-Trainer muss die zweite Halbzeit von der Tribüne aus begutachten. Er lässt seinem Frust über die Rote Karte gegen Schalk freien Lauf.
Mit diesem Arbeitssieg zieht Servette dem FC Zürich, der gestern gegen Xamax nur 1:1 spielte, davon. Auch Luzern liegt nun drei Punkte hinter den Westschweizern.