Formel 1: Bewerbungsfrist für neue Teams läuft Ende April aus

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Aserbaidschan,

Am Ende des Monats steht fest, wie viele neue Teams sich um einen Platz in der Formel 1 bewerben. Ob das Starterfeld tatsächlich wächst, ist aber noch offen.

Formel 1 Starterfeld
Wächst das Starterfeld der Formel 1 bald auf 24 Autos an? - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Formel 1 könnte in den kommenden Jahren zwei neue Teams willkommen heissen.
  • Vier Kandidaten sollen sich um einen Startplatz beworben haben.
  • Unklar ist aber noch, ob die Entscheidungsträger neue Teams zulassen wollen.

Seit der Saison 2017 umfasst das Starterfeld der Formel 1 zehn Teams mit je zwei Autos. Aktuell läuft hinter den Kulissen aber der Bewerbungsprozess für potenzielle neue Teams. Zwei neue Mannschaften könnten ab der Saison 2025 hinzukommen.

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Interessenten für einen Formel-1-Einstieg gibt es so viele wie schon lange nicht mehr. Das Andretti-Cadillac-Projekt ist so öffentlich wie kein anderes. Ex-BAR-Boss Craig Pollock arbeitet mit saudischen Geldgebern an einem Team mit 50-prozentiger Frauenquote.

Bewerbungsfrist läuft Ende April aus

Hinzu kommen Gerüchte um den Einstieg eines Teams aus Asien unter dem Namen «Panthera». Und auch das Hitech-Team – bisher in den Nachwuchs-Klassen aktiv – soll sich mit einem Formel-1-Einstieg befassen.

Für die vier potenziellen WM-Neulinge wird es langsam ernst: Ende des Monats läuft die Bewerbungsfrist für die Formel 1 aus. Dann werden die Bewerbungen von der FIA und den Formel-1-Verantwortlichen geprüft.

Der Motorsport-Weltverband zeigte sich offen für neue Formel-1-Teams. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem äusserte öffentlich seine Unterstützung für die Andretti-Cadillac-Bewerbung. Auch das «Formula-Equal»-Projekt dürfte auf Anklang stossen.

Einstieg in die Formel 1 soll teurer werden

Die Formel-1-Spitze rund um CEO Stefano Domenicali zeigt sich dagegen deutlich skeptischer. Domenicali deutete zuletzt an, dass ein Einstieg in die Königsklasse deutlich teurer werden könnte. Festgeschrieben ist derzeit eine Summe von 200 Millionen Dollar.

Stefano Domenicali Formel 1
Stefano Domenicali, CEO der Formel 1. - Keystone

Dieser Betrag soll den Konkurrenz-Teams als Ausgleich für sinkende Preisgelder dienen. Allerdings spiegelt die Summe laut Domenicali den aktuellen Formel-1-Wert nicht mehr wider. Zuletzt geisterte eine Anhebung auf 600 Millionen Dollar durch das Fahrerlager.

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