Djokovic: Serbien-No-Names wollen Novak in Australien «rächen»!
Novak Djokovic darf nicht an den Australian Open mitspielen. Dusan Lajovic und Miomir Kecmanovic schon. Die beiden Serben wollen ihren Kumpel rächen.

Das Wichtigste in Kürze
- Dusan Lajovic und Miomir Kecmanovic stehen an den Australian Open in Runde zwei.
- Die beiden Serben wollen mit ihren Leistungen den ausgeschafften Novak Djokovic rächen.
Keine Impfung, keine Australian Open. Novak Djokovic ist seit heute zurück in seiner Heimat Belgrad.
Während die Weltnummer 1 am Grand-Slam-Turnier fehlt, feiern zwei von Novaks Landsmännern Auftakts-Siege.
Dusan Lajovic (ATP 39) kämpft sich in einem Fünf-Satz-Krimi gegen den favorisierten Marton Fucsovics (ATP 35) in die zweite Runde. Miomir Kecmanovic (ATP 77) hätte eigentlich gegen den Djoker rangemusst, nun schlägt er Lucky Loser Salvatore Caruso in drei Sätzen.
Die beiden Serben widmen die Erfolge ihrem grossen Idol. Lajovic hält nach der Partie eine Serbien-Flagge mit aufgedrucktem Kopf von Novak Djokovic in die Kameras. Darauf steht: «Mögt es oder nicht – der grösste aller Zeiten.»
Kecmanovic geht sogar noch weiter: «Wir sind motiviert, Novak in gewisser Weise zu rächen. Wir wollen ihn stolz machen. Er hat so viel für alle getan, es war schwer mit anzusehen, was er alles durchmachen musste. Niemand wird ihn bremsen können, noch mehr Grand-Slams gewinnen zu können.»
Ob die beiden weiter für Novak jubeln dürfen? Für Kecmanovic geht es in der 2. Runde gegen den US-Amerikaner Tommy Paul (ATP 41). Lajovic trifft auf Carlos Alcaraz (ATP 31) aus Spanien.