Djokovic: Nach der Australien-Posse machen die Sponsoren Druck!
Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic verlor vor Gericht und musste Australien wieder verlassen.
- Heisst auch: Der Serbe kann seinen Sponsoren am Grand-Slam-Turnier keine Bühne bieten.
- Bei Lacoste hat Nole angeblich einen Vertrag, der ihm 9 Millionen Franken einbringt.
Novak Djokovic verliert in Melbourne, ohne dabei ein einziges Spiel an den Australian Open gespielt zu haben. Die Weltnummer 1 muss das Land nach einem Mega-Prozess vor Gericht wieder verlassen und darf nicht antreten.
Heute Mittag in Serbien gelandet, droht Nole bereits der nächste Ärger: Der ungeimpfte Tennis-Star muss bald bei einem seiner wichtigsten Sponsoren antraben!
«Lacoste» erklärt heute, dass man mit dem Serben sprechen will. «Wir werden uns so bald wie möglich mit Novak Djokovic in Verbindung setzen. Um die Ereignisse, die seinen Aufenthalt in Australien begleitet haben, zu überprüfen», so der französische Kleiderhersteller.
Weiter wünsche man allen ein hervorragendes Australian Open. «Wir danken den Organisatoren für ihre Bemühungen, dass das Turnier unter guten Bedingungen für Spieler, Personal und Zuschauer stattfindet.»
Fehlt Djokovic auch an French Open?
Djokovics Vertrag mit «Lacoste», der ihm laut «CNN» umgerechnet neun Millionen Franken einbringt, läuft in diesem Jahr aus. Und seine Argumente für eine Verlängerung werden nicht besser.
Wie die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf französische Regierungsquellen berichtete, könnte der Djoker nämlich auch die French Open verpassen. Sämtliche Sportler, die im Land künftig an Wettkämpfen teilnehmen wollen, müssen sich gegen das Coronavirus impfen lassen.
Viele Sponsoren schweigen
Ausser «Lacoste» hat sich bislang noch kein anderer Novak-Sponsor geäussert. Sowohl Peugeot, Hublot und auch der japanische Sportbekleidungsriese «Asics» schweigen zur Djoker-Posse. Klar ist aber, dass die Posse in Australien dort auch nicht sonderlich gut angekommen ist.
Gemäss «Forbes» hat der 20-fache Grand-Slam-Sieger Werbeverträge, die ihm jährlich rund 30 Millionen Franken einbringen. 2021 lag der Serbe im Ranking der bestbezahlten Sportler der Welt auf Platz 46.