Beat Feuz

Nach Podestplatz: Beat Feuz rechnete nicht mit gutem Ergebnis

Pascal Moser
Pascal Moser

Italien,

Nach dem Sieg in Beaver Creek (USA) steht Beat Feuz auch bei der Abfahrt im italienischen Bormio auf dem Podest. Er wird hinter Dominik Paris Zweiter.

Beat Feuz
Beat Feuz auf der Stelvio-Piste in Bormio. - AP Photo

Das Wichtigste in Kürze

  • Beat Feuz fährt bei der Abfahrt in Bormio auf das Podest.
  • Der 32-Jährige wird auf der anspruchsvollen Stelvio-Piste Zweiter.
  • Der Italiener Dominik Paris gewinnt das Rennen vor heimischem Publikum.

Matthias Mayer, Abfahrts-Olympiasieger 2014, kommt mit der Stelvio-Piste hervorragend zurecht. Der 29-jährige Österreicher setzt die erste Duftmarke und distanziert Aleksander Aamodt Kilde um über sechs Zehntelsekunden.

Erst Dominik Paris kann die Führung von Mayer gefährden. Und nicht nur das: Der Südtiroler pulverisiert die sonst schon starke Zeit um 42 Hundertstel. Wie bereits im Vorjahr gewinnt er die Abfahrt auf der Pista Stelvio.

Dominik Paris
Dominik Paris gewinnt die Abfahrt in Bormio vor Beat Feuz. - AP Photo

Beat Feuz, der mit Schmerzen an der linken Hand an den Start geht, bleibt hinter Paris. Der Schweizer klassiert sich aber knapp vor Mayer auf dem zweiten Rang.

Nach dem Rennen sagt er gegenüber SRF: «Mehr war hier nicht zu erwarten. Dominik muss wieder sensationell gefahren sein. Er nahm uns im oberen und mittleren Teil viel Zeit ab.»

Der zweite Platz sei mehr, als sich Feuz erträumt hätte. «Vor ein paar Tagen war ich noch nicht sicher, ob ich hier werde fahren können.»

Urs Kryenbühl sorgt mit der hohen Nummer 43 für eine positive Überraschung. Mit Platz 13 wird er zweitbester Schweizer. Carlo Janka bleibt mit seiner Fahrt ferner Liefen. Der 33-jährige Bündner handelt sich einen grossen Rückstand ein und klassiert sich ausserhalb der Top 20.

Carlo Janka
Carlo Janka bleibt bei der Bormio-Abfahrt chancenlos. - AP Photo

Für einen Schreckmoment sorgt der Österreicher Vincent Kriechmayr. Er verliert bei einem Schlagloch den linken Ski und droht zu stürzen. In Extremis kann sich der Linzer noch retten und kommt ohne Verletzung davon.

Die weiteren Schweizer

Urs Kryenbühl (13.)
Carlo Janka (22.)
Niels Hintermann (33.)
Gilles Roulin (34.)
Ralph Weber (44.)
Nils Mani (46.)
Stefan Rogentin (48.)
Lars Rösti (53.)

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