eSport als Geschäftsmodell: Hinter den Kulissen der Tastenkünstler
Österreichs größter Sportbusiness-Treff führt am 6. Mai auf den virtuellen Rasen und stellt eSport in einem eigenen Forum ins Rampenlicht.
Das Wichtigste in Kürze
- eSport ist zum lukrativen Geschäftsmodell geworden
- Österreichs Gamer sind überdurchschnittlich Gebildet und großteils berufstätig
- Der Markt zieht immer mehr nicht-endemische Marken an
- Der Kongress «Sport&Marke» am 6.Mai in Wien holt die Tastenkünstlern aufs Podium
Virtuelle Wettkämpfe an Computer und Konsole ziehen nicht nur Gamer in ihren Bann. eSport ist zum lukrativen Geschäftsmodell herangewachsen. Junge Gamer werden gefeiert wie Rockstars. Mit Millionen Zuschauern, Fans und Followern.
eSport zählt auch in Österreich zu den am schnellsten wachsenden Sportarten. Der Kongress „SPORT & MARKE“ führt in einem eigenen Forum auf den virtuellen Rasen und liefert Antworten auf brisante Fragen: Wo steht der eSport im Vergleich zu den klassischen Sportarten? Wie groß ist das Potential in Österreich? Wie sieht die Zielgruppe aus und wie aktiviert man die sie? Antworten darauf liefert die Expertenrunde mit namhaften Vertretern von FC Red Bull Salzburg, A1 Telekom Austria, Sky Österreich und DocLX.
Österreichs Gamer sind überdurchschnittlich gebildet und großteils berufstätig. 64% haben einen Maturaabschluss. 51% sind voll berufstätig. Das ergab die aktuelle eSports-Umfrage von T-Mobile und UPC. Das Spiel FIFA hat in Österreich die Nase vorn, gefolgt von Call of Duty und Fortnite. 22% spielen täglich. 45% der Online-Gamer schauen regelmäßig eSport-Events zu. Das Potential ist riesig. Doch bleibt die Frage, wo eSport im Vergleich zu klassischen Sportarten einzuordnen ist. Turniere und Events finden bereits erfolgreich statt. Aber ist eSport bereits in der Bevölkerung angekommen?
Antworten darauf werden am Kongress: Maximilian Heske (Head of Digital Sports Sky Österreich), Thomas Kroupa (CCO DocLX Holding), Andres Torres (eSportler FC Red Bull Salzburg) und Marco Harfmann (Director Transformation & Marketing Communications A1 Telekom Austria) geben.
FC Salzburg und der eSport: Hinter den Kulissen der Tastenkünstler
Er ist der Shootingstar des FC Red Bull Salzburg und Österreichs erster eSportler überhaupt. Andres Torres, der FIFA-Profi der Bullen. Das Team gewann im Februar die eBundesliga 2019 und will noch hoch hinaus. Warum sich der Wiener mit spanischen Wurzeln für den FC Red Bull Salzburg entschied hat, wie sein Alltag aussieht und welche Parallelen es zu Profi-Fußballern gibt, darüber wird Torres am Podium berichten.
Top-Athleten aus der klassischen Sportwelt nutzen gezielt eSport
Es war die Topmeldung: Der Leicester City Star Christian Fuchs stieg in den eSport ein. Unter dem Namen „NoFuchsGiven eSports“ will der Spitzensportler die FIFA-Szene auch am virtuellen Rasen aufmischen. Das Bekenntnis zum eSport kommt nicht von ungefähr, denn immer mehr Athleten, wie etwa Mesut Özil oder Alonso haben ihr eigenes eSport-Team. Team Manager Colm O Mealoid von NoFuchsGiven eSports berichtet über Erfahrungen und verrät, warum kompetitives Gaming die Industrie der Zukunft ist.
Über Sport&Marke
Der Fachkongress Sport & Marke am 6.Mai 2019 in Wien ist Treffpunkt für Vertreter des Sportbusiness aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Entscheidungsträger aus Clubs, Ligen und Verbänden, Sponsoren, Eventagenturen sowie Medien erhalten die Möglichkeit, sich auszutauschen und von einander zu lernen. 45 prominente Redner aus Sport und Wirtschaft, Expertenrunden sowie Fachforen mit praxisnahen Best-Cases geben Einblicke in aktuelle Branchentrends und in die erfolgreiche Markenarbeit namhafter Unternehmen, Verbände und Vereine. www.sport-marke.at