Im Oberwallis geht ein Mann trotz gesperrter Strasse und akuter Lawinengefahr spazieren und gerät beinahe in Lebensgefahr. Die Szene wurde von einer Kamera festgehalten.
Diese Person entgeht im Oberwallis nur knapp einer Lawine.

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Oberwallis ging ein Mann trotz gesperrter Strasse auf einen Spaziergang.
  • Beinahe wurde er dabei von einer Lawine erfasst.
  • Das ganze wurde von einer Überwachungskamera aufgenommen und von Air Zermatt veröffentlicht.
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«Wahnsinn wie man sich trotz gesperrter Strasse und mehrfach signalisierter, akuter Lawinengefahr in Zermatt in höchste Lebensgefahr bringen kann», schreibt die Air Zermatt zu einem Video, welches das Helikopter-Unternehmen auf ihrem Youtube-Kanal veröffentlichte.

In dem Video ist ein Mann zu sehen, der sich auf einem gesperrten Weg zwischen Täsch und Zermatt durch den Schneen kämpft und dann wartet, als sich über ihm erste Schneemassen lösen. Dann führt er seinen weg aber ungehindert fort und kehrt erst um, als vor ihm eine Lawine den Hang hinunter brettert und den Weg versperrt.

«Mehr Glück als Verstand»

Laut «20 Minuten» wurde die Szene von einer Überwachungskamera der Geopraevent AG festgehalten, das Helikopter-Unternehmen Air Zermatt veröffentlichte das Video auf Twitter mit der Überschrift: «Mehr Glück als Verstand».

Laut der Gratiszeitung erinnerte die Walliser Kantonspolizei daran, dass die Gefahr von Erdrutschen und Lawinen noch nicht gebannt sei – auch wenn die Niederschläge nun aufgehört hätten. Die Polizei rät vom Wandern ausserhalb markierter Gebiete ab, zudem müssten lokale Anweisungen befolgt werden.

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