Alfa Romeo

Alfa Romeo: Verbrennermotoren bleiben im Programm

Daniel Huber
Daniel Huber

Bern,

Alfa Romeo schwenkt um! Weg vom reinen Elektro-Kurs, hin zu einem Mix aus Verbrennern und Stromern. Was steckt hinter der Kehrtwende der Italiener?

Alfa Romeo Logo
Das unverkennbare Logo von Alfa Romeo. - Depositphotos

Alfa Romeo hat seine Pläne für eine vollständige Umstellung auf Elektrofahrzeuge aufgegeben. Stattdessen setzt der italienische Autobauer auf einen Multi-Energy-Ansatz.

Dieser beinhaltet weiterhin den Einsatz von Verbrennungsmotoren. Das Unternehmen will damit flexibler auf die Bedürfnisse des Marktes reagieren.

Die Gründe für den Strategiewechsel

Alfa Romeo begründet die Entscheidung mit den aktuellen Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität. Dazu gehören die begrenzte Reichweite von Elektroautos.

Alfa Romeo Junior
Junior: Der Alfa mit französischem Akzent. - Alfa Romeo

Auch die lange Ladezeit und die mangelnde Ladeinfrastruktur spielen eine Rolle. Ausserdem versucht Alfa Romeo, die hohen Entwicklungskosten für neue Elektrofahrzeuge reduzieren.

Verbrennermotoren mit modernster Technologie

Alfa Romeo will seine Verbrennungsmotoren weiterentwickeln. Der Fokus liegt dabei auf der Reduzierung von Emissionen und Verbrauch.

Dazu setzt das Unternehmen auf innovative Technologien wie Mild-Hybrid-Systeme. Diese sollen die Effizienz der Motoren steigern und den CO₂-Ausstoss senken.

Elektrifizierung bleibt ein wichtiger Bestandteil

Trotz des Strategiewechsels will Alfa Romeo die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge vorantreiben. Neben Mild-Hybrid-Systemen plant das Unternehmen auch den Einsatz von Plug-in-Hybrid-Antrieben.

Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Verde
Alfa Romeo Stelvio Quadrifoglio Verde: ein leistungsfähiger Benziner mit italienischem Charme. - Alfa Romeo

Diese ermöglichen eine rein elektrische Fahrt über kurze Distanzen.

Vorteile des Multi-Energy-Ansatzes

Was bringt die neue Strategie in der Praxis? Der Multi-Energy-Ansatz bietet Alfa Romeo gleich mehrere Vorteile:

Zum einen kann das Unternehmen die Bedürfnisse verschiedener Kundengruppen besser bedienen. Zum anderen kann es flexibler auf die Entwicklung des Marktes reagieren.

Ausserdem bietet sich für Alfa Romeo die Möglichkei, seine bestehenden Verbrennungsmotoren weiterzunutzen und so die Entwicklungskosten zu reduzieren.

Nachteile des Multi-Energy-Ansatzes

Der Multi-Energy-Ansatz hat aber auch Nachteile. So ist die Entwicklung und Produktion verschiedener Antriebsarten komplex und teuer. Ausserdem besteht die Gefahr, dass Alfa Romeo bei der Elektrifizierung ins Hintertreffen gerät.

Alfa Romeo setzt mit dem Multi-Energy-Ansatz auf ein flexibles und vielseitiges Antriebskonzept. Das Unternehmen will damit die Herausforderungen der Elektromobilität meistern und gleichzeitig die Bedürfnisse seiner Kunden erfüllen.

Ob sich dieser Ansatz bewährt, wird die Zukunft zeigen.

Kommentare

User #3688 (nicht angemeldet)

Die Prelude war ein wunderschönes Auto. Das was da kommt - gleich wie der neue Capri von Ford - ist nur ein aufgewärmter Name aus glorreichen Zeiten verpackt in Plastik mit einem Design, das kein Wiedererkennungsmerkmal bietet. Die sehen alle gleich aus.

User #3486 (nicht angemeldet)

Bravo Bravissimo. Endlich good News!!!

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