Renault

Renault stellt Produktion von Twizy im September ein

Laura Kühn
Laura Kühn

Frankreich,

Ab September wird der Renault Twizy nicht mehr hergestellt. Der Zweisitzer war im Stadtverkehr reichlich beliebt. Ein Nachfolger ist bereits in Arbeit.

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Der Renault Twizy wurde bei der 65. Frankfurter Autoshow im Jahr 2013 vorgestellt. Nun neigt sich die Ära des E-Autos dem Ende zu - AP Photo/Frank Augstein

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zwölf Jahren wird die Produktion des Renault Twizy eingestellt.
  • Ab September wird der elektrische City-Flitzer nicht mehr hergestellt.
  • Sein Nachfolger, der Mobilize Duo, kommt wahrscheinlich zum Jahresende in den Handel.

Die Produktion des Renault Twizy endet in Kürze. Wie der Automobilkonzern mitteilt, wird der City-Flitzer ab September nicht mehr hergestellt.

Das E-Fahrzeug war hauptsächlich für den Stadtverkehr konzipiert. Im Jahr 2011 ist der Zweisitzer in die Serienproduktion gegangen. Das Unternehmen lobt die Vorteile des Fahrzeuges aus: agil wie ein Roller, aber mit gewohnter Pedalerie und komfortabel wie ein Auto.

Nachfolger des Twizy wird übrigens der Mobilize Duo. Dieser sei allerdings nicht für den Verkauf vorgesehen, sondern lediglich für die Vermietung. Voraussichtlich werde der Zweisitzer Ende des Jahres im Handel erscheinen, so «Auto Motor und Sport».

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Kommentare

User #1564 (nicht angemeldet)

Leider völlig an der Realität vorbei. Tesla gibt auf die Fahrzeugbatterie eine Garantie von 8 Jahren. Selbst danach muss nicht das ganze Auto verschrottet werden, sollte mal etwas nicht funktionieren. Die Batterie lässt sich nämlich problemlos austauschen – was aber kaum je nötig sein wird: Viele Tesla-Batterien hielten schon 600'000 bis 800'000 Kilometer.

User #1564 (nicht angemeldet)

Das stimmt hinten und vorne nicht. Batterien von Elektroautos mit geringerer Ladekapazität werden zuerst zu stationären Batteriespeichern zusammengefasst und weiterbetrieben. Die entsprechenden Firmen balgen sich um diese Batterien. Haben sie noch weitere 10 Jahre auf dem Buckel, werden sie geschreddert und in ihre Bestandteile zerlegt: Lithium, Kobalt, Eisen usw. Daraus werden neue Batterien hergestellt. Die Autohersteller nehmen diese Rezyklate mit Kusshand, denn sie haben eine viel bessere Klimabilanz, als wenn man dieselben Rohstoffe in Minen abbaut. Informieren Sie sich bitte, bevor sie irgendwelche postkolonialen Vorurteile in die Welt herausposaunen.

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