Supplements: Mit diesen Tipps können Sie Muskelkater vorbeugen
Das Wichtigste in Kürze
- Muskelkater ist der Schmerz in den Muskeln, der nach körperlicher Anstrengung auftritt.
- Ein passendes Training und Ernährung können die Symptome mildern.
- Richtiges Aufwärmen und Abkühlen sind wichtig, um die Muskeln zu schonen.
Nach körperlicher Anstrengung auftretende Schmerzen in der Muskulatur werden als Muskelkater bezeichnet. Auch wenn Sie den Muskelkater nicht immer vermeiden können, sollten Sie die nachfolgenden Tipps für das nächste Training beherzigen.
Leiden Sie häufig unter Muskelkater?
Ausreichend Eiweiss und Kohlenhydrate zu sich nehmen
Beim Training verlangen Sie Ihrem Körper oft viel ab. Manchmal stossen Sie an Ihre Grenzen oder Ihr Körper könnte noch etwas mehr vertragen. Um sich zu erholen, braucht Ihr Körper Brennstoff.
Deshalb ist es wichtig, nach dem Training sowohl Eiweiss als auch Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. So kann sich der Körper sofort erholen und der Muskelkater wird in den nächsten Tagen viel geringer sein.
Die Proteine dienen der Erholung, die Kohlenhydrate als Brennstoff für die Erholungsarbeit. Können Sie diese nicht in Form von Nahrung zu sich nehmen, eignen sich auch Supplements.
Richtiges Aufwärmen und Abkühlen vor und nach dem Training
Ein gutes Aufwärmen und Abkühlen können ebenfalls sehr hilfreich sein, um Muskelkater zu vermeiden. Ein gründliches Aufwärmen bereitet den Körper auf die bevorstehende Belastung vor, indem es die Durchblutung steigert und die Muskulatur erwärmt.
Dies kann durch leichtes Ausdauertraining wie Joggen oder Seilspringen sowie durch dynamische Dehnübungen erreicht werden. Auch geeignete Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium können die Muskeln nach dem Training entspannen.
Nach dem Training ist das Abkühlen genauso wichtig wie das Aufwärmen. Eine langsame Abkühlung hilft dem Körper, sich allmählich zu erholen und Herzschlag und Atmung zu normalisieren. Zum Beispiel kann leichtes Dehnen die Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln verringern und so Muskelkater vorbeugen.
Auf dem eigenen Niveau trainieren
Es ist sicher nicht schlimm, wenn man mal einen Muskelkater hat, weil man an seine Grenzen stösst. Aber es geht nicht darum, sieben Tage die Woche mit Muskelkater herumzulaufen. Dann sollten Sie sich fragen, ob Sie Ihrem Körper nicht zu viel zumuten.
Wenn Sie neue Übungen oder eine höhere Intensität einführen, sollten Sie dies langsam tun. Nur so können sich die Muskeln an die neue Belastung anpassen.
Ein Mythos ist, dass man mit dem Training aufhören sollte, wenn man Muskelkater hat. Man kann auch mit Muskelkater trainieren, sollte dann aber genügend Pausen einlegen.
Supplements: Während des Trainings ausreichend trinken
Während des Trainings verliert der Körper durch Schwitzen Flüssigkeit. Ein Flüssigkeitsmangel kann zu Muskelkrämpfen und verstärktem Muskelkater führen.
Deshalb ist es wichtig, während des Trainings viel zu trinken. So kann der Körper die Abfallstoffe abtransportieren und die Muskeln schmerzen weniger.
Ein schöner Nebeneffekt ist auch, dass man weniger unter Krämpfen leidet. Krämpfe werden durch Flüssigkeitsmangel verursacht. Supplements können ebenfalls sinnvoll sein, um Krämpfe vorzubeugen. Sollten Sie Ihre Supplements während des Trainings einnehmen, ist es ratsam, immer dazu etwas zu trinken.
Nach dem Training gut dehnen
Was besonders wichtig ist, um Muskelkater vorzubeugen und sich davon zu erholen, ist, sich nach dem Training gut zu dehnen.
Eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat Interessantes herausgefunden. Muskelschmerzen können durch Dehnen gelindert werden, allerdings nur geringfügig. Trotzdem ist es ratsam, sich ausreichend zu dehnen.
Sie können sich auch nach dem Aufwärmen dehnen. Auf diese Weise sind Ihre Muskeln bereits etwas wärmer und es fühlt sich alles viel angenehmer an. Dehnen nach dem Training ist ein gutes Mittel, um die Spannung in den Muskeln zu lösen.
Sollten Sie dennoch Schmerzen verspüren, zum Beispiel Krämpfe, empfiehlt sich die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Vor allem Magnesiummangel führt häufig zu Krämpfen.