Zu welchem der vier Glückstypen zählen Sie?
Wie können wir das perfekte Glück erreichen? Gretchen Rubin zeigt in ihrem Buch «Die vier Happiness-Typen» vier Strategien zum Glücklichsein auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Weg zum Glücklichsein liegt in unserer Natur.
- Die Bestseller-Autorin Gretchen Rubin geht von vier verschiedenen Happiness-Typen aus.
- Je nach Happiness-Typ finden wir den passenden Weg, um mit Erwartungen umzugehen.
Wie zufrieden wir durchs Leben gehen, hängt in entscheidendem Masse davon ab, zu welchem Glückstyp wir gehören. Davon geht Gretchen Rubin, Glücksforscherin und Bestsellerautorin, aus.
In ihrem Buch «Die vier Happiness-Typen. Wie Erwartungen unsere Glücksfähigkeit prägen» beschreibt sie vier verschiedene Tendenzen, wie Menschen mit Herausforderungen umgehen und ihr Glück im Leben finden.
Grundlage für diese Typisierung ist der Umgang mit Erwartungen. Diese können zum einen von aussen (Familienmitglieder, Freunde, Arbeitskollegen) und zum anderen von innen (eigene Erwartungshaltung an uns selbst) kommen.
Es liegt in unserer Natur, eine der folgenden vier Strategien anzuwenden, um Erwartungen zu erfüllen.
Wenn wir den eigenen Happiness-Typen kennen, können wir uns darauf einstellen und danach handeln, so die Autorin.
Der Pflichterfüller
Für den Pflichterfüller erleichtern Regeln das Leben. Er denkt pragmatisch und arbeitet gern mit To-Do-Listen. Somit fällt es ihm leicht, Dinge abzuarbeiten und Anweisungen zu befolgen.
Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich der Pflichterfüller selbst zu sehr unter Druck setzt. Auf andere wirken Vertreter dieses Charakter-Typs manchmal etwas steif und unflexibel.
Der Teamplayer
Der Teamplayer zeichnet sich dadurch aus, dass er Verabredungen und Pflichten einhält. Er ist treu, zuverlässig, hilfsbereit und fleissig, wenn es um gemeinsame Zielsetzungen geht.
Eigene Ziele zu verfolgen, fällt ihm hingegen schwer. Daher sollten Teamplayer sich selbst Strukturen geben und gleichzeitig einen äusseren Anreiz setzen, um die eigenen Erwartungen erfüllen zu können.
Der Hinterfrager
Menschen dieses Typs hinterfragen Erwartungen, die von aussen gestellt werden. Sie überlegen genau, was sie tun und halten sich dabei nur an äussere Regeln, wenn es für sie einen triftigen Grund dafür gibt.
Da er seine Entscheidungen sorgfältig durchdenkt, mag es der Hinterfrager jedoch gar nicht, wenn er selbst hinterfragt wird.
Der Rebell
Der Rebell hält sich nicht gern an Regeln und vorgegebene Strukturen. Sein freier Wille ist ihm besonders wichtig.
Da unsere Gesellschaft jedoch nach sehr vielen festgelegten Regeln funktioniert, eckt der Rebell oft an. Um eine äussere Erwartung erfüllen zu können, sollte der Rebell diese also zu seinem eigenen Ziel machen.