Genussmagazin Foodie
Fruktose-Intoleranz: Finger weg von Light-Produkten
Wer sich wegen einer Unverträglichkeit fruktosearm ernährt, lässt besser nicht nur bestimmte Obstsorten links liegen. Sondern auch Light-Produkte.
Das Wichtigste in Kürze
- Fruchtzucker ist aufgrund seiner hohen Süsskraft in vielen Light-Produkten enthalten.
- Auch der Zuckeraustauschstoff Sorbit findet sich oft in Light-Produkten.
- Er ist kein Fruchzucker, verstärkt aber oft die Symptome einer Fruchzucker-Intoleranz.
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Vom Fruchtjoghurt bis zum Müsli: Viele Light-Produkte sind mit Fruchtzucker gesüsst, weshalb sie sich für eine fruktosearme Ernährung nicht eignen.
Denn Fruchtzucker hat eine höhere Süsskraft als der normale Haushaltszucker. Deshalb setzt die Lebensmittelindustrie ihn bei Light-Produkten ein, um mit weniger Zucker mehr Süsse zu erreichen.
Sorbit verstärkt die Beschwerden
Doch es gibt noch einen zweiten Grund, warum Light-Produkte bei einer Fruktose-Intoleranz keine gute Wahl sind: der Zuckeraustauschstoff Sorbit.
Da er weniger Kalorien als Haushaltszucker enthält, steckt er ebenfalls in vielen Light-Produkten.
Allerdings verstärken sich die Beschwerden einer Fruktose-Intoleranz – Durchfall und Bauchkrämpfe etwa – durch sorbithaltige Produkte.
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