Was im Babyzimmer auf keinen Fall fehlen darf
Wenn sich der erste Nachwuchs ankündigt, muss auch das erste Babyzimmer eingerichtet werden. Dabei gibt es einiges zu beachten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die wichtigsten Elemente für das Babyzimmer sind Bett und Wickeltisch.
- Mit flexiblen Möbel kann das Zimmer über mehrere Jahre umgestaltet werden.
- Eine sanfte Beleuchtung wirkt beruhigend.
Hat ein Baby von Anfang an ein eigenes Zimmer, sollte es so gestaltet werden, dass sich im Laufe der Zeit zum Kinderzimmer wandeln kann. Damit das klappt, sollten Sie einige wichtige Regeln beachten.
Babyzimmer: Lieber praktisch statt Instagram-Ästhetik
Auf Social Media Kanälen wie Instagram überbieten sich Eltern mit sagenhaft kitschiger Gestaltung des Babyzimmers.
Da leuchten die Wände pink und sind mit süssen Tierkindern übersät. Es wimmelt von Herzen und Schleifen, Kuscheltieren und Spielzeug.
Doch was bleibt davon übrig, wenn das niedliche Baby ein Kleinkind mit Trotzanfällen wird?
Planen Sie das Babyzimmer von Anfang an so, dass es mitwachsen kann. Streichen Sie die Wände ruhig farbenfroh an, aber wählen Sie lieber ein sanftes Altrosa oder ein zartes Himmelblau.
Verwenden Sie Wandtattoos als Dekoration: Diese sind günstig und können nach ein bis zwei Jahren problemlos ersetzt werden, wenn sich der Geschmack des Kindes wandelt.
Ab dem Grundschulalter wird es dann zweifellos selbst Poster und Bilder zum Aufhängen wählen.
Babymöbel die Mitwachsen
Auch die Möbel sollten eher zweckmässig gestaltet sind. Warme Naturholztöne oder Weiss sind immer eine gute Idee. Wählen Sie ein Gitterbett, das mitwächst: Im ersten Lebensjahr werden Lattenrost und Matratze im oberen Drittel montiert.
So dient es als Wiege, aus der das Baby leicht herausgehoben werden kann. Später sinkt die Matratze auf den Boden und die Schlafstätte wird zu einem sicheren Gitterbett für Kleinkinder.
Schliesslich nehmen Sie das Gitter ab. So erhalten Sie ein reguläres Kinderbett, bis der Nachwuchs alt genug für ein normal grosses Bett ist.
Auch die Wickelkommode lässt sich flexibel gestalten: Kaufen Sie ein Modell, bei dem der Aufbau zum Wickeln mit sicheren hochstehenden Rändern abgenommen werden kann.
So wird eine normale Kommode draus, die das Kind bis in die Jugendzeit begleitet.
Geschmackvolle Dekoration
Überfrachten Sie das Babyzimmer nicht. Ein einzelnes fantasievolles Mobile über dem Babybett hält den Junior stundenlang beschäftigt.
Zwei bis drei Kuscheltiere reichen als Spielkameraden aus. Denken Sie lieber an sanfte Beleuchtung wie Wand- und Stehlampen zusätzlich zur Deckenlampe.
Sie sorgt zusammen mit kuscheligen Teppichen und Decken für Behaglichkeit.
Ganz wichtig: Vergessen Sie nicht, einen bequemen Sessel ins Babyzimmer zu stellen. Sie werden ihn brauchen, wenn Sie das Baby täglich stundenlang in den Schlaf wiegen und kuscheln.