Wohnen: Mit diesem Brennholz heizen Sie am besten
Ein warmes Zuhause geniessen und trotzdem Energiekosten sparen: mit dem Kamin. Das ist aber zu beachten, wenn Sie mit Brennholz statt mit Öl oder Gas heizen.
Das Wichtigste in Kürze
- Gutes Brennholz muss vor allem eines sein: trocken.
- Wer selbst Holz spaltet, lagert es am besten zum Trocknen an einem luftigen Ort.
- Ausserdem sollte man darauf achten, dass das Brennholz unbehandelt ist.
Frisch geschlagenes Holz ist feucht und hat einen geringen Heizwert. Denn ein Teil der Energie geht verloren, wenn überschüssiges Wasser aus dem Holz verdampft.
Das bedeutet im Umkehrschluss: Damit man mit Brennholz gut heizen kann, muss es trocken sein.
Unbehandeltes und gespaltenes Holz verwenden
Besonders gut trocknen gespaltene Holzscheite. Sie bieten den Flammen im Ofen später zudem genügend Oberfläche – und gewährleisten so eine optimale Verbrennung. Am besten lagert man Brennholz zum Trocknen ausserdem an einem luftigen Ort.
Brennholz darf eine Feuchtigkeit von maximal 20 Prozent vorweisen, um es zum Heizen zu verwenden.
Zum Vergleich: Frisch geschlagenes Holz aus dem Wald kann abhängig von Jahreszeit und Sorte bis zu 60 Prozent Wassergehalt beziehungsweise 150 Prozent Feuchtegehalt enthalten. Günstige Messgeräte zur Überprüfung gibt es im Baumarkt.
Wichtig ist zudem, dass das Brennholz unbehandelt ist – also frei von Lacken, Farben, Imprägnierungen oder Beschichtungen. Das Verbrennen solcher Stoffe ist verboten und kann die Gesundheit gefährden.