Asia Argento dreht Spiess im Missbrauchsskandal um
Sie soll Sex mit einen 17-Jährigen gehabt und ihn mit einer Zahlung von 380'000 Dollar zum Schweigen gebracht haben. Jetzt dreht Asia Argento den Spiess um.
Das Wichtigste in Kürze
- Asia Argento soll einen 17-Jährigen sexuell missbraucht haben.
- Danach soll sie dem Jungen über 300'000 Franken Schweigegeld bezahlt haben.
- Die italienische Schauspielerin war eine der führenden Stimmen der #MeToo-Debatte.
Schauspielerin und Regisseurin Asia Argento (42) behauptet nun, der damals minderjährige Jimmy Bennett (heute 22) soll den Sex initiiert haben, nicht sie.
Argentos Anwalt Mark Jay Heller spricht gegenüber dem Promi-Portal «TMZ» von Beweis-SMS. «Der erregte Junge ist auf mich gesprungen … Ich hatte Sex mit ihm und es fühlte sich komisch an.» Argento schreibt weiter, sie sei «erstarrt», als Bennett auf ihr gelegen sei.
Asia Argento dreht den Spiess um
Laut Heller habe sich Argento nach den Vorkommnissen entschieden, Bennett zu schützen. «Asia wollte Bennett nicht wegen einem sexuellen Übergriff anzeigen.»
Argento hatte die Vorwürfe, sie habe Sex mit einem Minderjährigen gehabt, erst zurückgewiesen: «Ich hatte nie eine sexuelle Beziehung mit Bennett.» Das sei laut ihrem Anwalt auch nicht gelogen, da die Schauspielerin und der Musiker nur einmal Sex hatten.
Als der heute 22-Jährige von Argentos Beziehung mit dem mittlerweile verstorbenen Star-Koch Anthony Bourdain (†61) erfahren habe, habe er das grosse Geld gerochen, so Heller. «Er verlangte eine Bezahlung dafür, dass er Asia und Bourdain nicht öffentlich blossstellen würde.»
Jimmy Bennett soll frustriert sein
Asia beabsichtige nicht, Bennett wegen seines Verhaltens zu strafrechtlich verfolgen zu lassen, so ihr Anwalt weiter. Und attackiert den jungen Mann: «Sie anerkennt, dass seine unglückliche Vergangenheit, seine stagnierende Schauspielkarriere und eine Klage gegen seine eigenen Eltern, die angeblich mehr als anderthalb Millionen Dollar von seinem Konto veruntreut haben, seine Verzweiflung erklären könnten, Geld aus Asia und Bourdain für diesen angeblichen Vorfall zu erhalten.»