Edel-Prostituierte enthüllt, was WEF-CEOs über Klimawandel denken

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Prättigau,

Eine Edel-Prostituierte sagt, die Superreichen am WEF glaubten nicht, dass sich der Klimawandel aufhalten lässt. Viele geniessen darum das Leben im Überfluss.

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Salomé Balthus arbeitet als Edel-Prostituierte am WEF. - instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Salomé Balthus sagt, Superreiche lassen sich beim Klimawandel in zwei Gruppen einteilen.
  • Eine Gruppe glaubt, nur Arme im Globalen Süden seien betroffen, sie selbst aber nicht.
  • Die andere geht davon aus, er lasse sich nicht aufhalten und lebt deswegen im Überfluss.

Die Superreichen und Mächtigen treffen sich aktuell wieder in Davos. Beim WEF sprechen sie über alle möglichen Themen. Doch was denken sie wirklich, beispielsweise über den Klimawandel? Das enthüllte Salomé Balthus gegenüber der «DailyMail».

Jeder beim WEF wisse, dass es den Klimawandel gebe und dass er sich nicht verhindern lasse, erklärt die Schweizer Edel-Prostituierte. Und dann gebe es zwei Gruppen.

Die erste glaube, der Klimawandel betreffe nur die Armen, die «Nicht-Weissen». Superreiche dieser Gruppe sagten, dass Menschen des globalen Südens «vielleicht alle sterben, aber uns im Norden geht es gut». Sie würden die Menschen aber anlügen und planten, später zu sagen, man habe es nicht so erwartet.

Die zweite Gruppe ist laut Balthus «noch dümmer». Sie glaube, dass der Klimawandel alle treffen werde, auch sie selbst. Dagegen liesse sich aber nichts machen – auch wegen der ersten Gruppe.

Superreiche reden ganz offen darüber

Deshalb geniesse die zweite Gruppe ihre letzten Jahre auf der Erde in vollen Zügen, nach dem Motto: «Nach uns die Sintflut.» Balthus sagt: «Sie sind sehr zynisch und irgendwie tieftraurig.»

Die Ansicht der zweiten Gruppe zeige sich auch an Edel-Prostituierten wie ihr selbst, so Balthus: Die Superreichen würden Frauen in den sehr umweltschädlichen Privatjets aus aller Welt einfliegen lassen.

Bereitet dir der Klimawandel Sorgen?

Sie betont aber, es sei nicht nur am WEF in Davos so. «Hier ist es aber sehr konzentriert.»

Für ihre Ansichten schämten sich die Superreichen überhaupt nicht. An den Bars würden sie – nach einigen Drinks – ganz offen darüber sprechen. Sie seien teils gar stolz darauf und «fühlen sich unantastbar».

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Kommentare

User #1351 (nicht angemeldet)

Mit dem Klima Wahn wird nur Geld gemacht.

User #859 (nicht angemeldet)

Die Armen sind diesen Leuten egal, und sie leben im Überfluss..? Jetzt bin ich doch überrascht.

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