Das Metropolitan Museum of Art stellt ikonische Instrumente aus
Das New Yorker Metropolitan Museum of Art widmet eine Ausstellung ikonischen Instrumenten des Rock'n'Rolls. Sie sind noch bis am 8. Oktober zu bewundern.
Das Wichtigste in Kürze
- Das New Yorker «Met»-Museum hat eine neue Ausstellung «Play It Loud».
- Sie ist ikonischen Instrumenten des Rock'n'Rolls gewidmet.
- Insgesamt umfasst sie rund 130 Instrumente.
Ein frischer Wind kommt ins 148-jährige Metropolitan Museum of Art (Met): Zusammen mit der Rock and Roll Hall of Fame organisiert das New Yorker Museum eine Ausstellung rund um die Rockmusik.
Insgesamt werden gut 130 ikonische Instrumente aus den Jahren 1937 und 2017 ausgestellt. Viele stammen aus dem Privatbesitz von Stars wie Paul McCartney, Eric Clapton und Bob Dylan.
«Wichtige Bewegung des 20. Jahrhunderts»
Der Rock'n'Roll sei eine der wichtigsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts, schreibt das Met-Museum auf seiner Webseite. Die Sammlung umfasse Instrumente aus verschiedenen Jahrzehnten und Teilgenres des Rock.
«Ich wollte die Ausstellung den wichtigsten – und in vielen Fällen auch den persönlichsten Objekten widmen», sagt Kurator Jayson Dobney gegenüber «amNewYork».
Die Instrumente sind noch bis am 8. Oktober zu bewundern im Met-Museum an der Fifth-Avenue zu bewundern.
Einige Highlights:
Jerry Lee Lewis' Stutzflügel von 1955, der bis 2017 in seinem Haus stand.
Chuck Berrys E-Gitarre, mit der er 1958 «Johnny B. Goode» aufnahm. Mit ihr prägte Berry den Rock'n'Roll.
Muddy Waters' Gitarre «The Hoss», auf der er von 1958 bis zu seinem Tod 1983 spielte.
Ringo Starrs erstes Schlagzeug der US-Marke Ludwig, das er 1963 kaufte.
John Lennons 12-saitige Rickenbacker, die er 1964 bei der ersten USA-Tournee der Beatles spielte und deren Töne am Anfang von «Ticket to Ride» zu hören ist.
