Donald Trump Jr. muss vor Senatsausschuss
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump Jr., ältester Sohn des US-Präsidenten, muss vor den Senatsausschuss.
- Er wird als Zeuge zur Russland-Affäre befragt.
- Dem Präsidenten wird vorgeworfen, er hätte die Wahl 2016 mithilfe Russlands manipuliert.
Donald Trump Jr. (41), der älteste Sohn des US-Präsidenten, hat laut der Nachrichtenagentur DPA eine verbindliche Vorladung durch einen Senatsausschuss erhalten.
Er muss als Zeuge zur Russland-Affäre aussagen. US-Präsident Trump und seinen Wahlkampfhelfern wird vorgeworfen, durch mutmassliche Manipulationen Russlands den Wahlkampf 2016 gewonnen zu haben.
Donald Trump Jr. traf russische Anwältin
Trump Junior hatte sich im Juni 2016 mit einer russischen Anwältin im New Yorker Trump Tower getroffen. Die Anwältin versprach ihm im Vorfeld, belastendes Material zur demokratischen Kandidatin Hillary Clinton zu haben.
Sonderermittler Robert Mueller, der die Affäre untersuchte, gelangte zum Schluss, dass keine ausreichenden Beweise auf kriminelle Aktivitäten existierten.
Es handelt sich um die erste verbindliche Vorladung durch den Kongress an eines der Kinder des Präsidenten.