Donald Trump lässt offenen Schirm im Regen zurück

Auch in Washington D.C. fiel am Wochenende ordentlich Regen. Trotz des schlechten Wetters stand US-Präsident Donald Trump den Reportern im Freien Red und Antwort – geschützt durch einen grossen, schwarzen Schirm.

Als Trump danach die Air Force One in Richtung Indianapolis besteigen wollte, sah er sich mit einem scheinbar unlösbaren Problem konfrontiert: Der geöffnete Schirm passte nicht durch die Flugzeugtür.

Der Präsident blieb kurz stehen und löste das Problem dann auf seine eigene Art. Statt den Schirm zu schliessen und an Bord zu bringen, liess er ihn einfach im Regen zurück. Die Kameras hielten die kuriose Szene fest. Die Bilder von Trump und dem Schirm sorgen im Netz für Gelächter.

«Trump ist Trump. Das Flugzeug ist Geld. Der Schirm ist unser Wohlbefinden», schreibt eine Userin auf Twitter.

«Die Schritte sind die Kampagne, das Flugzeug ist die Präsidentschaft und der Schirm ist die wählende Arbeiterklasse», so ein anderer. 

Ein weiterer Kommentar lautet: «Dieser Schirm ist die Gewalt in den USA. Trump hat sie aufgebaut, draussen vor der Tür gelassen und ist dann stillschweigend weggelaufen, während sie ihr Ding macht.» 

«Schirme können kompliziert sein», witzelt ein anderer User. 

Trump hatte in diesem Monat bereits einmal für Aufsehen beim Besteigen seinen Fliegers gemacht. Mit einem Stück Papier am Schuh stieg er Anfangs Oktober die Treppe hinauf.