In einem neuen Enthüllungsbuch heisst es, dass Donald Trump heimlich Corona-Testgeräte an Putin schickte. Ausserdem sollen die beiden in Kontakt geblieben sein.
Donald Trump und Wladimir Putin
Wladimir Putin und Donald Trump sollen auch nach der verlorenen Wahl des Letzteren in Kontakt geblieben sein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump steht einmal mehr wegen angeblicher Nähe zu Putin in der Kritik.
  • In einem neuen Buch wird behauptet, dass Trump heimlich Corona-Tests an Putin schickte.
  • Ausserdem sollen die beiden auch nach Trumps verlorener Wahl in Kontakt geblieben sein.
Ad

Bob Woodward gilt in den USA als Journalisten-Legende. Zusammen mit Carl Bernstein deckte er unter anderem die Hintergründe der Watergate-Affäre auf. Er hat auch bereits zweimal den berühmten Pulitzer Prize gewonnen.

Die Worte des 81-Jährigen haben also Gewicht. Entsprechend lassen gewisse Inhalte seines baldig erscheinenden Buchs «War» aufhorchen. Denn darin steht etwa, dass Donald Trump auf dem Höhepunkt der Covid-19-Pandemie, heimlich Testgeräte an Wladimir Putin schickte.

Glaubst du, dass die Enthüllungen im neuen Trump-Buch stimmen?

Woodward schreibt laut der «CNN», dass Putin, den Ex-Präsidenten in einem Telefonat aufgefordert habe, die Lieferung geheim zu halten. «Bitte sagen Sie niemandem, dass Sie mir diese geschickt haben», hat Putin laut dem Journalisten zu Trump gesagt.

Es sei ihm egal, habe Trump geantwortet, dann aber eingewilligt. «Nein, nein», meinte Putin darauf. «Ich möchte nicht, dass Sie es irgendjemandem erzählen, denn die Leute werden wütend auf Sie und nicht auf mich. Ich bin ihnen egal.»

Donald Trump und Putin sollen in Kontakt geblieben sein

In dem Buch heisst es weiter, dass Trump auch nach verlorenen Wahl mit Putin in Kontakt geblieben sei. Journalist Woodward beruft sich demnach auf einen Berater von Trump. Dieser behauptet, dass es seit dem Auszug aus dem Weissen Haus «vielleicht bis zu sieben» Telefonate gegeben habe.

Donald Trump Wladimir Putin
Donald Trump hatte es während seiner Amtszeit gut mit Wladimir Putin. - keystone

Woodward schildert einen Moment in Mar-a-Lago, wo Trump einem hochrangigen Berater befiehlt, den Raum zu verlassen. Der Grund: Damit der Ex-Präsident, wie er sagte, ein «privates Telefonat mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin führen» könne.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Wladimir PutinCNNDonald TrumpCoronavirus