Donald Trump verliert während Corona-Krise an Vertrauen
Umfrageschock in den USA: Präsident Donald Trump büsst seit der Corona-Krise Zustimmungswerte ein. Kontrahent Joe Biden profitiert dagegen vom Verlust Trumps.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Corona-Krise bekommt US-Präsident Donald Trump nicht.
- Seit dem Ausbruch der Pandemie verliert Trump das Vertrauen seiner Wähler.
- Dies zeigt eine Umfrage des US-Marktforschungsunternehmens «Gallup».
Der Himmel über Donald Trump (73) verdunkelt sich. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des amerikanischen Markt- und Meinungsforschungsinstituts «Gallup». Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie verliert der US-Präsident das Vertrauen seiner Wähler und Befürworter.
Noch vor einem Monat waren 49 Prozent der Amerikaner mit der Politik ihres Präsidenten zufrieden. Dies war bevor über 900'000 Menschen sich mit dem Coronavirus infiziert hatten – hinzu kommen über 50'000 Todesopfer. Mit den steigenden Zahlen an Infizierten sinken die Zustimmungswerte von Trump.
Donald Trump verliert an Sympathie, Joe Biden gewinnt sie dazu
In nur einem Monat sackte die Beliebtheit von Trump um sechs Prozent ab. Nur noch 43 Prozent stimmen seinem Vorgehen zu, drei Prozent sind unentschlossen und 54 Prozent sind unzufrieden.
Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels – allerdings nur für seinen wahrscheinlichen Konkurrenten Joe Biden (77). Dem demokratische Anwärter vertrauen 47 Prozent der Befragten ein besseres Krisen-Management zu. Nur 38 Prozent sprachen sich für das Vorgehen von Donald Trump aus.