Nach wochenlangen Protesten gegen Rassismus hat US-Präsident Donald Trump den Angehörigen von Opfern von Polizeigewalt Gerechtigkeit versprochen.
Donald Trump
Der frühere US-Präsident Donald Trump ist kein Fan von Liz Cheney. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump verspricht den Familien der Polizeigewalt-Opfer Gerechtigkeit.
  • Laut dem US-Präsidenten müsse es mehr Transparenz geben.
  • In den USA sind seit Wochen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt im Gange.
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«Ihre Lieben werden nicht umsonst gestorben sein». Dies sagte Donald Trump bei einem Auftritt im Rosengarten des Weissen Hauses nach einem Treffen mit Angehörigen. Im Rosengarten wollte Trump am Dienstag eine Verfügung für Polizeireformen unterzeichnen.

Es müsse mehr Transparenz geben. In die Polizeiausbildung müsse mehr investiert werden. Amerikaner glaubten aber auch daran, dass «die tapferen Männer und Frauen» bei der Polizei Unterstützung verdienten, sagte Donald Trump.

Er wandte sich eindringlich gegen Forderungen, Polizeibehörden die Mittel zu kürzen. «Ohne Polizei gibt es Chaos, ohne Gesetz gibt es Anarchie», sagte er.

Die USA werden seit Wochen von Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt erschüttert. Auslöser war der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis (Minnesota) am 25. Mai.

Ein weisser Polizeibeamter hatte ihm fast neun Minuten lang sein Knie auf den Hals gedrückt. Und das obwohl Floyd ihn darum bat, ihn atmen zu lassen.

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