Endspurt des Wahlkampfs: Trump will auf 14 Veranstaltungen sprechen

Am Wochenende und am Montag will Donald Trump noch in mehreren Landesteilen insgesamt 14 Wahlkampfauftritte absolvieren.

Donald Trump, Präsident der USA, streckt seine Faust in die Luft, während er über den Südrasen des Weissen Hauses zum Präsidenten-Hubschrauber geht. Trump fliegt für Wahlkampfveranstaltungen nach Michigan, Wisconsin und Minnesota. Foto: Patrick Semansky/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Patrick Semansky

Das Wichtigste in Kürze

Am Wochenende und am Montag will Trump insgesamt noch 14 Wahlkampfauftritte absolvieren.
Er wird in umkämpften Bundesstaaten sprechen, wo knappe Entscheidungen erwartet werden.
In landesweiten Umfragen liegt Joe Biden derzeit deutlich vor Trump.

Vor der Abstimmung am Dienstag will US-Präsident Donald Trump noch in mehreren Landesteilen Wahlkampfauftritte absolvieren. Insgesamt 14 sollen es am Wochenende und am Montag werden. Das teilte sein Wahlkampfteam am Freitag mit. Für Samstag plante Trump demnach vier Auftritte im Bundesstaat Pennsylvania.

Am Sonntag sollte er in Michigan, Iowa, North Carolina, Georgia und Florida auftreten. Am Montag sollten dann erneut North Carolina, Pennsylvania und Michigan folgen. Zudem will er am Montag auch noch in Wisconsin auftreten.

Auftritte dauern eine Stunde und länger

Auch am Freitag standen drei Wahlkampfauftritte auf Trumps Programm – er wollte in Michigan, Wisconsin und Minnesota auftreten. Trump spricht bei den Auftritten vor seinen Anhängern meist eine Stunde oder länger. Der hektische Reiseplan der letzten Tage vor der Wahl wird Trump in umkämpfte Bundesstaaten führen. In denen Umfragen derzeit zumeist ein knappes Ergebnis vorhersehen.

Joe Biden liegt in Umfragen aktuell deutlich vor Donald Trump

Der Republikaner Trump bewirbt sich bei der Wahl am Dienstag um eine zweite Amtszeit. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden liegt in landesweiten Umfragen derzeit deutlich vor Trump.

US-Wahlen Trump Biden — Der neue US-Präsident und sein Vorgänger: Joe Biden und Donald Trump. - dpa

Auch Erhebungen in entscheidenden Bundesstaaten sehen Biden im Vorteil, dort sieht es aber teils knapper aus. Auch Biden plant vor der Abstimmung am Dienstag noch zahlreiche Wahlkampfauftritte.