Ex-CIA-Boss warnt vor Donald Trump
Der Ex-CIA-Boss warnt, dass Donald Trump Diktatoren sagt, sie könnten alles tun. Harris hingegen würde ihnen die Grenzen aufzeigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ex-CIA-Boss Panetta warnt vor Donald Trump.
- Der Republikaner würde Diktatoren alles erlauben und die Verbündeten im Stich lassen.
- Dies hätten die USA bereits in den 30er Jahren getan, es wäre «dumm und gefährlich».
Noch zweieinhalb Monate dauert es, bis die USA einen Präsidenten oder eine Präsidentin wählen. Umfragen deuten auf ein sehr enges Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump hin. Nun warnt Ex-CIA-Boss Leon Panetta eindringlich vor dem Republikaner und stellt ihn als Bedrohung der globalen Sicherheit dar.
Beim Parteitag der Demokraten erklärt er: «Trump sagt Tyrannen wie Putin, sie könnten tun, was immer sie wollen.» Harris aber würde sagen: «Nicht unter meiner Aufsicht.»
Die Präsidentschaftskandidatin bekräftigt dies in ihrer Rede: «Ich werde mich nicht bei Tyrannen und Diktatoren wie Kim Jong-un einschleimen.» Die Autokraten würden Trump die Daumen drücken, da sie wüssten, dass er sie nicht zur Rechenschaft ziehen werde. «Trump will selber ein Autokrat sein.»
Der Republikaner hatte in der Vergangenheit offen gesagt, er werde in den ersten Tagen «wie ein Diktator» regieren. Auch betont er immer wieder das gute Verhältnis zum nordkoreanischen Anführer. Mit Wladimir Putin soll er sich ebenfalls gut verstanden haben.
Panetta, der unter Obama auch Verteidigungsminister war, machte weitere Werbung für Haris: «Unsere Kämpfer brauchen einen harten, kühlen Kopf als Oberbefehlshaber, um unsere Demokratie gegen Tyrannen zu verteidigen. Wir brauchen Kamala Harris.» Sie werde auch den Verbündeten weiter zur Seite stehen.
Trump hingegen wolle die Verbündeten im Stich lassen und Amerika isolieren. Das habe das Land bereits in den 1930er Jahren versucht. «Das war damals dumm und gefährlich. Und es ist auch heute dumm und gefährlich.»
