Der Hurrikan Helene hat in den USA für schwere Verwüstung gesorgt. Die Zahl der Todesopfer wurde auf mehr als 210 nach oben korrigiert.
«Helene»
Hurrikan «Helene» hat an Floridas Westküste schwere Zerstörungen verursacht, wobei mindestens fünf Menschen im Süden der USA ums Leben kamen. (Archivbild) - Martha Asencio-Rhine/Tampa Bay Times/AP

Die Zahl der Todesopfer nach Hurrikan Helene in den USA hat sich drastisch erhöht. Laut dem « Spiegel» sind mittlerweile mehr als 210 Menschen ums Leben gekommen. Damit ist Helene der verheerendste Sturm seit Hurrikan Katrina im Jahr 2005.

Der Tropensturm traf am 26. September in Florida auf Land. Anschliessend zog er über mehrere Bundesstaaten hinweg und hinterliess eine Spur der Verwüstung.

Massive Zerstörung und Rettungseinsätze

Wohnhäuser, Geschäftsgebäude, Strassen und Brücken wurden schwer beschädigt oder zerstört. Über 10'000 Einsatzkräfte sind in den betroffenen Gebieten im Einsatz.

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US-Präsident Joe Biden kündigte zusätzliche Unterstützung an. Wie «Zeit Online» berichtet, werden bis zu 1'000 weitere Soldaten in die Katastrophenregion entsandt.

Politische Dimension der Katastrophe

Biden reiste am Donnerstag nach Florida und Georgia. Er sicherte Hilfe beim Wiederaufbau zu und mahnte zur politischen Zurückhaltung.

Hurrikan Helene
Hurrikan Helene richtet immense Schäden in Nordamerika an. (Archivbild) - keystone

«In Momenten wie diesen ist es an der Zeit, die Politik beiseite zu lassen», zitiert «Zeit Online» den Präsidenten. Die Menschen bräuchten jetzt dringend Hilfe.

Befürchtungen übertroffen

Anfangs befürchtete die US-Regierung bis zu 600 Todesopfer. Diese Schätzung wurde laut «tagesschau.de» von der Heimatschutzberaterin Liz Sherwood-Randall geäussert.

Die tatsächliche Zahl liegt nun deutlich darunter. Dennoch ist Helene der zweitschlimmste Sturm der letzten 50 Jahre in den USA.

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