Joe Biden: FBI-Informant gesteht Lügen über ihn und Sohn Hunter
Der frühere FBI-Informant Alexander Smirnov hat zugegeben, die Bestechungsvorwürfe gegen Joe Biden und seinen Sohn Hunter erfunden zu haben.
Ein ehemaliger FBI-Informant hat ein überraschendes Geständnis abgelegt: Alexander Smirnov bekannte sich am Montag schuldig, Bestechungsvorwürfe gegen US-Präsidenten Joe Biden und dessen Sohn Hunter erfunden zu haben.
Der Fall wirft ein neues Licht auf die politischen Machenschaften in Washington. Smirnov hatte behauptet, das ukrainische Energieunternehmen Burisma habe den Bidens um 2015 jeweils fünf Millionen Dollar gezahlt.
Diese Anschuldigung erwies sich nun als Falschbehauptung. Die «New York Post» berichtet, dass Smirnov diese Lüge seinem früheren FBI-Kontaktmann auftischte.
Der Zeitpunkt der Anschuldigungen ist von grosser Bedeutung. Smirnov erhob die Vorwürfe im Juni 2020, als Joe Biden als Präsidentschaftskandidat der Demokraten antrat.
Zu diesem Zeitpunkt war Smirnov bereits über ein Jahrzehnt als FBI-Informant tätig.
Joe Biden entlastet: politische Auswirkungen
Die Republikaner im Kongress nutzten Smirnovs Aussagen als Grundlage für Vorermittlungen. Sie strebten ein Amtsenthebungsverfahren gegen den scheidenden Präsidenten an.
Für Alexander Smirnov hat das Geständnis ernste Folgen: Er muss mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Für die Bidens bedeutet es eine späte Rehabilitation in dieser Angelegenheit. Die Republikaner, die die Vorwürfe vorantrieben, stehen nun vor einem Glaubwürdigkeitsproblem.