Kalifornien schränkt Smartphone-Nutzung in Schulen ein
Kalifornien schränkt die Handynutzung in Schulen stark ein.
Der US-Bundesstaat Kalifornien schränkt die Nutzung von Mobiltelefonen in Schulen stark ein. Die übermässige Nutzung von Smartphones stehe im engen Zusammenhang mit einem Anstieg von Angststörungen und Depressionen. So begründete der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom die Entscheidung.
Das neue Gesetz solle Schülern helfen, sich auf die Lernziele, ihre soziale Entwicklung und die Welt vor ihnen zu konzentrieren anstatt auf Bildschirme, sagte Newsom. Schulkinder dürfen das Telefon in Notfällen oder mit der Erlaubnis der Lehrer oder des Aufsichtspersonals benutzen.
Das Gesetz, das überparteilich eingebracht wurde, soll Mitte 2026 in Kraft treten. Mit einer Bevölkerung von rund 39 Millionen Einwohnern ist Kalifornien der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat.