McDonald's: Kunde vergiftet sich an Hamburger und stirbt

Juli Rutsch
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USA,

Wegen eines Hamburgers sind insgesamt 50 Menschen an Kolibakterien erkrankt. Ein Kunde ist dabei verstorben.

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Bei McDonald's in den USA ist eine Person an den Folgen eines Ausbruchs von Kolibakterien gestorben, die von einem Hamburger stammen. - Depositphotos

Ein schwerwiegender Ausbruch von Kolibakterien in Verbindung mit Hamburgern von McDonald's hat in den USA besorgniserregende Ausmasse angenommen. Laut der US-Gesundheitsbehörde CDC ist ein älterer Mensch in Colorado gestorben.

Weitere 49 Personen erkrankten, darunter zehn, die hospitalisiert werden mussten. Die meisten der Betroffenen stammen aus Colorado und Nebraska.

Der Ausbruch begann Ende September und betrifft mittlerweile zehn Bundesstaaten. Alle Erkrankten gaben an, einen bestimmten Burger, den «Quarter Pounder», konsumiert zu haben, bevor sie Symptome entwickelten.

Suche nach den Ursachen

Die CDC untersucht derzeit, welche Zutat für den Ausbruch verantwortlich ist. Im Fokus stehen kleingeschnittene Zwiebeln und die Rindfleisch-Bulette des Burgers.

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McDonald's hat in den USA mit einem Ausbruch von Kolibakterien zu kämpfen. - Keystone

Die Behörde hat bereits empfohlen: Wer einen «Quarter Pounder» gegessen hat und Symptome wie Durchfall oder Fieber zeigt, sollte einen Arzt aufsuchen.

Die Symptome einer E.coli-Infektion können von leichten Magenbeschwerden bis zu schweren Erkrankungen reichen, die eine Krankenhausbehandlung erfordern.

Reaktionen von McDonald's USA

In Reaktion auf den Ausbruch hat McDonald's den Verkauf des «Quarter Pounder» in bestimmten Bundesstaaten vorübergehend eingestellt. Joe Erlinger, Präsident von McDonald's USA, betonte in einer Videobotschaft die Wichtigkeit der Lebensmittelsicherheit.

Vertraust du Fast-Food-Ketten noch?

Erkündigte an, dass die betroffenen Zwiebeln nicht mehr verwendet werden. Trotz dieser Massnahmen erlebte das Unternehmen einen Rückgang des Aktienkurses um über acht Prozent.

Auswirkungen auf das Unternehmen

Der Vorfall erinnert an frühere Lebensmittelvergiftungen bei Fast-Food-Ketten und könnte langfristige Auswirkungen auf das Image von McDonald's haben. Experten warnen, dass solche Ausbrüche das Vertrauen der Verbraucher nachhaltig beeinträchtigen können.

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McDonald's könnte in den USA durch den Skandal Kunden verlieren. - keystone

Der Vorfall überschattet auch einen PR-Auftritt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der kürzlich in einer McDonald's-Filiale Burger zubereitete. Diese Aktion führte zu negativen Bewertungen im Internet für die betreffende Filiale.

Die Situation bleibt angespannt, während die CDC weiterhin Ermittlungen anstellt und McDonald's versucht, das Vertrauen seiner Kunden zurückzugewinnen.

Kommentare

User #6424 (nicht angemeldet)

War Trump dort zum Arbeiten?

User #4025 (nicht angemeldet)

Wer das Zeug isst, ist selber Schuld.

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