Tesla: Brandneues Model S Plaid geht in Flammen auf
Ein neues Model S Plaid von Tesla wurde einem Mann in Philadelphia geliefert. Doch unter «brandneu» hat er sich wahrscheinlich etwas anderes vorgestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein fabrikneuer Tesla geht kurz nach dem Kauf in Flammen auf.
- Der Fahrer entkommt eigenen Aussagen zufolge nur mit sehr viel Glück.
- Auf Anfragen seiner Anwaltskanzlei gab es von Tesla zunächst keine Reaktion.
Wer 130'000 Dollar in einen Tesla Model S Plaid investiert, erwartet eigentlich ein reibungsloses Fahrerlebnis. Schliesslich handelt es sich um ein Modell der Extraklasse.
Doch für einen Mann aus einem Vorort von Philadelphia (USA) kam es ganz anders. Während seiner Fahrt durch die Strassen bemerkte er plötzlich Rauch – und dann Flammen!
Er versuchte, das Fahrzeug zu verlassen, doch das ging offenbar nicht ohne weiteres. Glück im Unglück: Ehe das Auto im Vollbrand stand, konnte sich der Mann dann doch noch befreien.
Mann im Tesla Model S Plaid: «War gefangen, hätte sterben können»
Gegenüber dem US-Sender «CNBC» erklärte ein Feuerwehr-Sprecher: Ganze 90 Minuten habe es gedauert, den Brand zu löschen.
Mehreren Medienberichten ist zu entnehmen, dass die örtliche Feuerwehr zunächst in einem Facebook-Post über den Vorfall berichtet hatte. Inzwischen wurde der Post jedoch wieder gelöscht.
Auf Twitter hat sich inzwischen ein Anwalt des Opfers gemeldet. «Unser Klient war im Auto gefangen und hätte streben können.» Die Anwaltskanzlei sei vom Autobauer Tesla bis zum Zeitpunkt des Absetzens des Tweets ignoriert worden.
Our firm & @AthleteDefender represent an exec who purchased new Tesla Plaid Model S, which was 1/250 shipped. On Tuesday it spontaneously combusted. Our client was trapped & could have died. We tried reaching out to Tesla & have been ignored so far. This is car after escape. pic.twitter.com/wXyJXbWggJ
— Ben Meiselas 🇺🇸🦅 (@meiselasb) July 1, 2021
Wie die Geschichte nun weitergeht, wird sich in den nächsten Tagen zeigen. Vom auf Twitter sehr kommunikationsfreudigen Elon Musk gab es zum Vorfall bisher kein Statement.