Trump hält weiterhin an unbelegten Wahlbetrugsvorwürfen fest
Monate nach der US-Wahl kann einer Donald Trumps Niederlage noch immer nicht wahrhaben: der Ex-Präsident selbst.
Das Wichtigste in Kürze
- Ex-US-Präsident Donald Trump hält weiterhin an den Wahlbetrugsvorwürfen fest.
- Am Samstag teilte der 74-Jährige mit: «Leider wurde die Wahl manipuliert.»
- Anlass für seine Mitteilung war ein kritischer Beitrag der «New York Times».
Ex-US-Präsident Donald Trump hält auch mehr als vier Monate nach seiner Niederlage gegen Joe Biden an seinen unbewiesenen Wahlbetrugsvorwürfen fest.
«Leider wurde die Wahl manipuliert», teilte Trump am Samstag mit. Vor dem Supreme Court in Washington und anderen US-Gerichten waren Dutzende Klagen des Trump-Lagers gegen das Wahlergebnis erfolglos geblieben. Sie seien «feige» gewesen und würden entsprechend in die Geschichte eingehen.
Anlass für Trumps Mitteilung war ein Artikel in der «New York Times». Die Zeitung berichtete, konservative Aktivisten würden Trumps «Lügengeschichte» über Wahlbetrug zu ihrer Top-Priorität machen. Dies, um Spenden einzusammeln und Unterstützer bei der Stange zu halten.
Seit der Präsidentschaftswahl vom 3. November behauptet Trump, er sei durch Betrug um seinen Sieg gebracht worden. Der Republikaner wurde am 20. Januar vom Demokraten Biden im Weissen Haus abgelöst.