Der Druck auf Donald Trump wächst. Zahlreiche US-Unternehmen fordern ein Ende des Handelsstreits mit China.
Handelsstreit zwischen USA und China
Container der China Shipping Group und anderer Unternehmen stehen am Hafen Virginia International Terminal. Der Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte nach Einschätzung von Volkswirten die internationalen Wirtschaftsbeziehungen dauerhaft beschädigen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • China und USA führen aktuell einen Handelskrieg gegeneinander.
  • US-Präsident Donald Trump bekommt nun Druck von hunderten Unternehmen und Verbänden.
  • Sie fordern die Rückkehr an den Verhandlungstisch mit China.
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Im Handelskrieg mit China bekommt US-Präsident Donald Trump Druck von hunderten Unternehmen und Verbänden aus der Mitte des Landes - also der Region, in der die Wahl im Jahr 2016 für sich entschieden hat.

Insgesamt haben mehr als 500 Unternehmen und 140 Vereinigungen am Donnerstag einen Brief an den US-Präsidenten geschickt, in dem sie eine Ende der Spirale von immer neuen Zöllen und die Rückkehr an den Verhandlungstisch mit China gefordert.

Donald Trump
US-Präsident Donald Trump bekommt Druck von hunderten Unternehmen und Verbänden. - dpa

Besorgt über Eskalation des Handelskonflikts

Die Konzerne seien besorgt über die Eskalation des Handelskonflikts mit der immer wieder neuen Einführung von neuen Zöllen. «Wir wissen aus erster Hand, dass zusätzliche Zölle signifikante negative und langfristige Folgen für die Unternehmen, Landwirtschaft, Familien sowie die gesamte US-Wirtschaft haben», hiess es in dem Brief mit dem Titel «Tariffs Hurt the Heartland».

Unter dem Begriff Heartland sind in den USA, alle Bundesstaaten gemeint, die nicht an der Küste liegen.

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