Brasiliens First Lady beleidigt Elon Musk
Brasiliens First Lady, Janja da Silva, hat bei einer Rede kurz vor dem G20-Gipfel in Rio de Janeiro Elon Musk scharf angegriffen.
Die brasilianische First Lady Janja da Silva hat Elon Musk scharf angegriffen. Dies geschah während einer Podiumsdiskussion zum Thema digitale Desinformation im Vorfeld des G20-Gipfels in Rio de Janeiro.
In ihrer Rede äusserte sie: «Ich habe nicht einmal Angst vor dir. Fuck you, Elon Musk!» Diese Worte fielen, nachdem sie durch ein Geräusch unterbrochen wurde und vermutete, dass es sich um Musk handelte.
Ihre Äusserungen reflektieren die angespannten Beziehungen zwischen Musk und der brasilianischen Regierung. «T-Online» berichtet darüber.
Hintergrund der Spannungen
Die Beziehung zwischen Musk und Brasilien ist durch einen Konflikt über die Plattform X (ehemals Twitter) belastet. Nach einem Streit mit der Justiz war die Plattform über einen Monat lang in Brasilien gesperrt.
Nachdem eine gerichtliche Frist zur Benennung eines rechtlichen Vertreters versäumt wurde.
Musk hatte sich geweigert, Konten von rechtsgerichteten Aktivisten zu sperren, die Falschinformationen verbreiteten. Diese Weigerung führte zu einer gerichtlichen Anordnung, die X zur Stilllegung zwang.
Reaktion von Elon Musk
Elon Musk fungiert zukünftig als künftiger Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump.
Er reagierte auf die Beleidigung mit einem Kommentar auf X. Er schrieb: «Sie werden die nächste Wahl verlieren», was viele als provokant empfanden.
Die politischen Spannungen könnten durch Musks Einfluss weiter verschärft werden. Kritiker werfen Musk vor, seine Plattform zu nutzen, um Wahlen zu manipulieren und seine politischen Interessen durchzusetzen.
Zukünftige Entwicklungen
Der G20-Gipfel in Brasilien wird als Plattform für wichtige Gespräche zwischen den führenden Staaten der Welt dienen. Die angespannten Beziehungen zwischen Musk und der brasilianischen Regierung könnten dabei weiterhin im Fokus stehen.