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Gipfeltreffen in Kairo: EU ruft zu vereinten Friedensbemühungen auf

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Beim Gipfeltreffen in Kairo betont der EU-Ratspräsident, dass es die gemeinsame Pflicht und Verantwortung aller ist, eine Eskalation in Gaza zu verhindern.

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Charles Michel, Präsident des Europäischen Rates: In Kair ruft er zu Friedensbemühungen im Nahen Osten auf. (Archivbild) Foto: Geert Vanden Wijngaert/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Geert Vanden Wijngaert

Das Wichtigste in Kürze

  • Der EU-Ratspräsident hat beim Gipfeltreffen in Kairo zu Friedensbemühungen aufgefordert.
  • Die Zweistaatenlösung sei laut Charles Michel eine nachhaltige Lösung für den Konflikt.
  • Alle sollten gemeinsam daran arbeiten, die Eskalation im Nahen Osten zu verhindern.

EU-Ratspräsident Charles Michel hat beim Gipfeltreffen zum Nahost-Krieg in Kairo alle Teilnehmer dazu aufgefordert, sich für den Frieden einzusetzen. In seiner Rede am Samstag betonte der Belgier, dass es die Verantwortung und Pflicht aller Anwesenden sei, gemeinsam zu arbeiten. Dies, um eine Eskalation in der Region zu verhindern und den Teufelskreis der Gewalt zu durchbrechen.

Eine Zweistaatenlösung sollte als nachhaltige Lösung für den Konflikt angestrebt werden. Der EU-Ratspräsident erklärte in Kairo: «Wir sind der Ansicht, dass auch die Stärkung der Palästinensischen Autonomiebehörde unterstützt werden muss. Denn diese entspricht den legitimen Bestrebungen des palästinensischen Volkes.»

Michel betont in Kairo: Zivilbevölkerung muss geschützt werden

Zu den aktuellen israelischen Angriffen auf die islamistische Hamas im Gazastreifen sagte Michel: Aus Sicht der EU sei es wichtig, die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur zu schützen. Zugleich bekräftige er Israels Recht, sich im Einklang mit dem Völkerrecht und dem humanitären Völkerrecht gegen Hamas zu verteidigen.

Michel hielt sich damit an eine Sprachregelung, die die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten vor rund einer Woche vereinbart hatten. Sie sieht keine Forderung nach einer Waffenruhe vor.

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Kommentare

User #2601 (nicht angemeldet)

Der Nahe Osten war seit jeher ein Pulverfass und wird es auch bleiben. Das sagt uns die Geschichte

User #5066 (nicht angemeldet)

Ohne Frieden für Israel und dafür für Palästina und Sicherheit.

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