Studierende einer New Yorker Uni solidarisieren sich mit Palästina. Ein Professor wirft ihnen vor, bei einer Demo Vergewaltigungen der Hamas gefeiert zu haben.
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Ein US-Professor hält eine wütende Rede über Studierende, die sich mit der Hamas solidarisieren. - Youtube/US-AZ Cultural Foundation

Das Wichtigste in Kürze

  • An einer New Yorker Uni soll es zur Verherrlichung von Hamas-Gräueltaten gekommen sein.
  • Studierende haben während einer Kundgebung ihre Solidarität mit Palästina ausgedrückt.
  • Ein Professor wirft ihnen vor, Hamas-Vergewaltigungen abgefeiert zu haben.
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Die emotionale Rede eines renommierten Wirtschaftsprofessors sorgt für Schlagzeilen: Shai Davidai von der Columbia University in New York richtet sich mit einer eindringlichen Botschaft an die Eltern seiner Studierenden.

Der Grund: Tausende haben auf dem Campus der Elite-Universität ihre Unterstützung für Palästina zum Ausdruck gebracht. Dabei sollen auch Akte sexueller Gewalt durch die Hamas verherrlicht worden sein, so der Professor.

In einer Rede, die er auf YouTube veröffentlichte, erklärt Davidai deshalb seine tiefe Besorgnis über die Sicherheit israelischer Studenten.

Kritik an Universitätsleitung

In seinem zehnminütigen Video kämpft Davidai mit den Tränen und sagt über die Demonstrationen: «Und das soll die Uni sein, zu der ihr eure Kinder schicken möchtet? Sie haben die Vergewaltigung von Teenagerinnen gefeiert.»

Er bittet dringend um Hilfe zum Schutz der Kinder und fordert dazu auf, das Video zu teilen.

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An der Columbia University in den USA drückten Studierende ihre Unterstützung für Palästina aus.
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Zwischen Israel und der Hamas herrscht Krieg. Israel und Gaza müssen beide eine hohe Zahl an Todesopfern beklagen.
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Der Uni-Professor Shai Davidai hat auf dem Campus der Columbia University eine emotionale Rede gehalten.
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Er kritisiert, dass die Universität akzeptiert, dass die Vergewaltigungen der Hamas auf dem Campus glorifiziert werden dürfen.

Davidai kritisiert die Präsidentin der Universität für ihre angebliche Unterstützung von Pro-Terror-Demonstrationen auf dem Campus scharf.

Mit tränenerfüllten Augen erklärt er: «Für die Pro-Terror-Organisation der Studenten ist mein siebenjähriger Sohn ein Ziel des Widerstandes, nur weil er Israeli ist.» Das Gleiche gelte für seine zweijährige Tochter.

Hamas: «Vergewaltigung ist niemals okay»

Davidai ist empört über die angebliche Verherrlichung von Gewalt und Vergewaltigungen der Hamas durch einige Studierenden.

Er betont: «Vergewaltigung ist niemals okay. Nicht als Akt des Widerstandes. Nicht als ein Akt der Rache. Vergewaltigung ist niemals okay.»

Bereitet Ihnen der Israel-Krieg Sorgen?

Der Professor fordert die Eltern auf, bei den Universitäten ihrer Kinder nachzufragen, ob sie Schutz vor pro-terroristischen Studentenorganisationen bieten können.

Er behauptet, dass renommierte US-Universitäten wie Columbia, Berkeley, Harvard und Stanford ihre Studenten nicht ausreichend schützen würden.

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